Mick Knauff Vermoegensformel A4 V3 192s3a

Jetzt nehmen Sie Ihren Vermögensaufbau in die eigene Hand!

Mick Knauff‘s Vermögensformel Der sicherste Weg zu Börsengewinnen und Ihrer finanziellen Unabhängigkeit

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Mick Knauff‘s Vermögensformel

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Mick Knauff‘s Klartext-Depot − Hier werden Sie zum Börsen-Insider

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Jetzt nehmen Sie Ihren Vermögensaufbau in die eigene Hand! Liebe Leserin, lieber Leser, herzlich willkommen zu Mick Knauff’s Klartext-Depot – Ihrem direkten Draht an die Frankfurter Wertpapierbörse. Mit meinem Klartext-Depot gebe ich Ihnen einen Leitfaden, mit dem Sie Ihren persönlichen Vermögensaufbau in die eigene Hand nehmen können. Damit werden Sie endlich unabhängig von auf Provisionen schielenden Bankberatern und von teuren sowie intransparenten Fonds. Mit meinem Klartext-Depot haben Sie alle Informationen auf einen Blick, die Sie für einen ganzheitlichen Vermögensaufbau benötigen. Unparteiisch, frei von Interessenkonflikten und einfach erklärt. Sie erhalten alle Informationen, die Sie brauchen, um in Zukunft Ihre Ziele zu erreichen, sei dies eine Anschaffung, mehr finanzielle Sicherheit und Freiheit oder bis zur Rente Ihren Wunschbetrag anzusparen. Sicher, verlässlich und Schritt für Schritt jede Woche neu im Handelssaal der Frankfurter Wertpapierbörse für Sie erarbeitet. Lesen Sie weiter auf Seite 4 ...

Mick Knauff Chefanalyst „Mick Knauff‘s Klartext-Depot“

Wenn Sie jetzt nicht selbst an der Börse aktiv werden, ist Ihr Lebensstandard im Alter nicht zu halten Ich bin kein Feind der gesetzlichen Rentenversicherung. Sie ist ein gutes Instrument für die Basis-Absicherung, das auch in 20 oder 30 Jahren noch funktionieren wird. Ich sage allerdings auch klipp und klar: Wenn Sie im Alter den gleichen Lebensstandard haben möchten wie während der Berufstätigkeit, dann müssen Sie privat vorsorgen. Und eines sei bereits hier gesagt: Aktien, also Unternehmensanteile, sind das beste Mittel zur Sicherung Ihres Lebensstandards. Wir Deutschen wundern uns zuweilen, weshalb die Haushalte in den Krisenländern Griechenland, Spanien oder Zypern vermögen3

Mick Knauff‘s Vermögensformel der sind als bei uns. Und gleich, nachdem wir uns darüber aufgeregt haben, transferieren wir die nächste Sparrate auf das praktisch unverzinste Tagesgeldkonto. Damit muss hier und jetzt Schluss sein, wenn Sie Ihr Vermögen bewahren und Rendite erwirtschaften wollen.

nen können und das Sie mit meinem Klartext-

Tagesgeld, Festgeld, Sparbücher, Lebensversicherungen, Anleihen – all das ist alt vertraut, aber kein Baustein mehr für die Altersvorsorge. Das waren früher einmal Elemente für den soliden Vermögensaufbau oder zumindest -erhalt. Doch diese Anlagen wurden von der EZB, der amerikanischen Fed und anderen Zentralbanken mit ihrer Niedrigzinspolitik kaputt gemacht. Ich will Klartext mit Ihnen sprechen: Was Sie brauchen, sind Aktien und Immobilien. Nichts anderes bietet Ihnen heutzutage noch realen Vermögenszuwachs.

Arbeit für Sie übernehmen. Mein Team und ich

Sie können das Handwerk der Geldanlage selbst erlernen, oder die Arbeit einfach mir überlassen – das liegt ganz bei Ihnen Was Sie in Mick Knauff’s Klartext-Depot bekommen, ist solide Handwerks-Arbeit. Sie lesen richtig: Ich habe kein angeblich hochgeheimes, nur Ihnen offenbartes Handelssystem, wie es andere versprechen. Genauso wenig, wie der Möbeltischler ein hochgeheimes System zum Bau von Küchenmöbeln verspricht. Was der Möbeltischler Ihnen anbietet, könnten Sie auch selbst bauen. Es wäre nur nicht so schön, Sie bräuchten teures Werkzeug und viel Zeit zum Lernen und Selbstbauen.

Depot auch auf verständliche Art und Weise erlernen werden, wenn Sie es wollen. Wenn Sie es nicht wollen, macht das gar nichts. Dann übernehmen Sie einfach 1:1 mein Musterdepot und schauen Ihrem Vermögenszuwachs zu, während die Börse und ich die sitzen direkt an der Quelle der kursbewegenden Informationen – an der Frankfurter Wertpapierbörse neben den Börsenhändlern der großen Handelshä.

Ab heute sitzen Sie und ich im selben Boot – in meinem Depot liegt dasselbe wie in Ihrem! Was Sie von mir bekommen, sind klare Ansagen. Ich rede nicht lange um den heißen Brei herum. Bei mir gibt es kein „könnte“, „müsste“, „dürfte“ und ich lasse Sie auch nicht allein mit den schweren Entscheidungen an der Börse. Ich sage Ihnen klipp und klar, was in Ihr Depot gehört und was nicht. Und das, was ich Ihnen empfehle, lege ich mir auch selbst ins Depot. Auf meinem Handelskonto für das Klartext-Depot liegen 30.000 Euro, die ich in genau die Werte investiere, die ich Ihnen Woche für Woche vorstelle. In meinem Depot wird also genau das abgebildet, was Sie auch selbst in Ihrem Depot vorfinden. Mehr Wirklichkeit in einem Börsenbrief gibt es nicht. Ab heute sitzen Sie und ich im gleichen Boot, was den Vermögensaufbau angeht. Herzlichst, Ihr

Und genau so ist es bei der Geldanlage auch. Es ist ein Handwerk, das Sie auch selbst erler4

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Jetzt nehmen Sie Ihren Vermögensaufbau in die eigene Hand!

Inhaltsverzeichnis: Jetzt nehmen Sie Ihren Vermögensaufbau in die eigene Hand!

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1. Riestern, Rürup-Rente ... das war gestern. Ab sofort wird selbst ge-Knauff-t

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2. Warum Aktien?

7

Wohlhabend mit Arbeit? Vergessen Sie es und kaufen Sie besser Aktien!

7

KGV – Kurs-Gewinn-Verhältnis? Besser sah es noch nie aus!

9

Immer mehr Menschen haben immer mehr Bedürfnisse – und Aktiengesell-

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schaften verdienen daran Niedrigzinsen bedeuten gleichzeitig hohe Unternehmensgewinne

14

Die Wirtschaft konzentriert sich immer stärker in großen Aktiengesellschaften

15

Energie: Sie wird immer billiger

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3. Strategie

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Investieren in Indizes? Für den Notfall OK, aber es geht besser!

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Wer den König will, muss auch mal einen Bauern opfern können

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Immobilien – das zweite Herz der Vermögensanlage

22

Mieteinnahmen sind ein toller Inflationsschutz

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4. Damit werden wir handeln

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Sprint-Zertifikate

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Discount-Zertifikate

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Zertifikate sind sicher und günstig!

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Fangen Sie an!

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Mick Knauff‘s Vermögensformel

1. Riestern, Rürup-Rente ... das war gestern. Ab sofort wird ge-Knauff-t Ständig bitten mich Verwandte und Bekannte,

schäftige ich mich täglich als Finanzjournalist

ihnen bei ihren Anlage-Entscheidungen zu

mit dem Börsengeschehen. Gleich mehrere

helfen. Wer wie ich täglich mehrmals in Funk

Finanzredaktionen für Radio, Fernsehen oder

und Fernsehen zu sehen und zu hören ist,

auch Internet-Magazine baute ich mit auf –

bekommt solche Bitten praktisch täglich zu

und nebenbei mein privates Aktien-Portfolio.

hören. Sogar im Restaurant werde ich zuweilen von mir völlig fremden Menschen angesprochen, ob ich nicht einen guten Aktientipp hätte. Klar ist jedoch, nur mit einem Tipp ist niemandem geholfen. Den Ausschlag für das Klartext-Depot gab schließlich die Frage eines guten Freundes. Er wollte für seine Nichte ein sogenanntes Kinder-Depot eröffnen, auf den monatlich ein kleiner Sparbetrag eingezahlt und in Aktienfonds investiert wird. Den

Vorschlag

fand

ich

fantastisch

–

dieser Freund hatte verstanden, dass der Vermögensaufbau umso leichter und einträglicher ist, je früher damit begonnen wird. Und noch etwas hatte er verstanden: Investitionen in „Produktivvermögen“, also in Unternehmensanteile, sind die langfristig rentabelste und sicherste Anlageform. Um ein für alle Mal die Frage zu beantworten, was Sie tun müssen, wenn Sie Geld ansparen oder einfach mehr aus Ihren Anlagen herausholen wollen, gibt es jetzt mein Klartext-Depot.

Ich habe Glück, dass ich noch nie viel Schlaf brauchte. Denn mein Tag beginnt, wenn in Japan die Börsenhändler Mittagspause machen: um 4 Uhr in der Nacht. Da sind die japanischen Börsen gerade seit drei Stunden eröffnet und es zeichnet sich ein erstes Bild des Handelstages ab. Nach dem Zähneputzen und dem Ansetzen des ersten Kaffees wandert mein Blick auch schon zu den Börsendaten aus Asien. Gegen halb sechs – die meisten schlafen um die Zeit noch – bin ich bereits an der Frankfurter Wertpapierbörse. Dort gilt es, den Tag vorzubereiten. Welche Unternehmen präsentieren Quartalsergebnisse oder haben wichtige Pressekonferenzen anberaumt, welche offiziellen Stellen präsentieren die neusten Konjunkturdaten, wie positionieren sich die Analysten der wichtigsten Banken zu diesen erwarteten Daten? Aus all diesen Informationen formt sich in meinem Kopf bereits ein Bild vom vor mir liegenden Börsentag.

Mein Leben ist der Börse und ihrer Analyse gewidmet

Während des deutschen Handelstages hal-

Viele kennen mich bereits als Chef-Korres-

Wertpapierbörse auf und gebe von dort

pondenten

Anlegerfern-

zahlreiche Live-Interviews für verschiedene

sehens oder von meiner Tätigkeit für den

Fernseh- und Radiosender zum aktuellen

Nachrichtensender N24. Seit 15 Jahren be-

Börsengeschehen.

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des

Deutschen

te ich mich durchgängig an der Frankfurter

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Jetzt nehmen Sie Ihren Vermögensaufbau in die eigene Hand! Die besten Infos gibt es nach der Handelszeit in inoffiziellen Gesprächen Abends geht es dann ans Netzwerken. Ständig gibt es Empfänge und Präsentationen an der Börse. Und wenn dort einmal nichts los ist, treffe ich mich mit Kollegen aus Banken und Brokerhän zum Abendessen. Bei diesen inoffiziellen Gesprächen mit Händlern und Unternehmens-Insidern bekomme ich ohnehin die besten Informationen. Selbst wenn Gesprächspartner nichts Konkretes sagen dürfen, so kann ich doch aus ihrer Stimmung ableiten, wie es gerade unternehmensintern steht. Wird eher von Druck während der Arbeit gesprochen oder vom neuesten Sportwagen, den man sich geleistet hat – solche Details geben schon Aufschluss darüber, welche Zahlen ein Unternehmen wohl bald präsentieren wird.

wiederum hängt eng mit der wirtschaftlichen Entwicklung der Staaten zusammen. Die allermeisten Charttechniker, die mir in den vergangenen 20 Jahren anhand von irgendwelchen Linien auf den 5-Minuten-Charts erklären wollten, wohin die Kurse bald laufen werden, sind nicht mehr an der Börse aktiv. Nicht, weil sie so unendlich reich geworden wären, sondern weil sie ihr Geld regelrecht verspielt haben.

Nicht der Kaufzeitpunkt entscheidet über Ihren Erfolg, sondern Ihre Geduld und Beharrlichkeit Wer jedoch noch immer an der Börse aktiv ist – das sind die Investoren, die ich schon vor 20 Jahren kennenlernte und zu denen ich mich selbst auch zähle. Ob New Economy Crash, Lehman-Pleite, Fukushima oder Eurokrise – wir Investoren haben alles an

Und kurz vor dem Schlafengehen – tja, da schaue ich mir an, was der US-Markt am Abend machte. Um 22 Uhr ist auch in den USA Schluss mit dem Handel und ich kann mir anhand der dortigen Schlusskurse schon einen Reim darauf machen, wie es wahrscheinlich in Asien und dann am kommenden Tag in Europa weitergehen wird.

Kurseinbrüchen mitgemacht, was es in den

Als Investor habe ich das große Ganze im Blick, denn das bestimmt den Kursverlauf

auf an, wann Sie kaufen, sondern dass Sie

Sie sehen: Mein Leben wird von der Börse geprägt. Schnell wurde mir bei der täglichen Kommentierung des Börsengeschehens klar, dass die ständigen Kursbewegungen der Wertpapiere kurzfristig wie zufällig aussehen, langfristig aber ganz klar der wirtschaftlichen Entwicklung der Unternehmen folgen. Und die wirtschaftliche Entwicklung der Unternehmen

gemeinsam anfangen!

vergangenen 2 Jahrzehnten gab. Und trotzdem kosten unsere Aktien heute so viel wie noch nie. Daher lautet mein Credo: Es ist immer eine gute Zeit zum Aktienkauf. Selbst wer stets pünktlich vor Beginn der großen Aktiencrashs kaufte, kann heute üppige Depotgewinne feiern. Es kommt also nicht dardie Geduld mitbringen, Ihren Vermögensplan auch durchzuhalten. Also lassen Sie uns jetzt

Wohlhabend mit Arbeit? Vergessen Sie es und kaufen Sie besser Aktien! Kurz: Vermögenseinkommen in Deutschland wächst schneller und wird geringer besteuert als Arbeitseinkommen. Also lassen Sie uns beginnen, Arbeitseinkommen in Vermögens7

Mick Knauff‘s Vermögensformel einkommen umzuwandeln. Eine konservative Rechnung zeigt, dass für Sie in nur 30

Jahren mit minimalen Sparraten ein Vermögen von 700.000 Euro heranwachsen wird.

2. Warum Aktien? Mit Arbeit werden die wenigsten vermögend Gerade in Deutschland versuchen die meisten Menschen, mit Arbeit Vermögen aufzubauen. Abitur, Studium, Promotion, ständige Weiterbildung, Überstunden, sich mit dem Chef gutstellen und auf schnelle Beförderung hoffen ... das ist der deutsche Weg zum Vermögen. Regel nicht zu Vermögen. Zu Vermögen füh-

Vermögenseinkommen wird auch steuerlich begünstigt

ren Unternehmens- und, so seltsam es klingt,

Der Vermögensaufbau über Arbeits ein-

Das Problem dabei: Dieser Weg führt in der

Vermögenseinnahmen – also zum Beispiel Aktien. Sicherlich steigt das Einkommen. Doch statistisch gesehen ist die Wahrscheinlichkeit, mit Arbeitseinkommen Vermögen aufzubauen, sehr gering und ist auf jeden Fall nicht für jeden möglich. Denn die Reallöhne, also die Einkommen nach Abzug von Inflation, stagnieren seit 15 Jahren. Was jedoch stark stieg, das sind die Kapitaleinkommen. Und das lag sicherlich nicht an den üppigen Zinsen, sondern an Unternehmensbeteiligungen – an Aktien.

kommen ist schon allein aus steuerlichen Gründen schwierig. Schnell sind Sie beim Spitzensteuersatz angelangt: 42 %. Auf einen gehörigen Teil Ihres Einkommens zahlen Sie auch noch Sozialversicherungsbeiträge. Wer gut verdient, drückt regelmäßig mehr als 50 % jedes zusätzlich verdienten Euros an Staat und Versicherungen ab. Ganz anders bei Kapitaleinkommen wie Aktiengewinnen und Dividenden: 26,375 % beträgt der einheitliche Steuersatz. Also knapp die Hälfte! Und die Politik hat sich

Die Vermögenseinkommen wachsen in Deutschland 3,5-mal schneller als die Arbeitseinkommen – also lassen Sie uns Vermögenseinkommen generieren

einen netten Trick einfallen lassen, damit

Während inflationsbereinigt die Arbeitseinkommen seit dem Jahr 2000 nur um 8 % stiegen, nahmen die Unternehmensund Vermögenseinkommen um 28,3 % zu – also 3,5-mal mehr. 8

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Jetzt nehmen Sie Ihren Vermögensaufbau in die eigene Hand! Kapitaleinkommen steuerlich gesehen auf jeSie zahlen auf Kapitaleinkommen entwe-

Vermögensaufbau kann sich jeder leisten und er lohnt sich auch für jeden

der 26,375 % – und wenn die Versteuerung

An dieser Stelle höre ich nun oft, dass es ja für

den Fall IMMER besser gestellt wird. Denn

nach dem persönlichen Einkommenssteuertarif günstiger ist, dann nach diesem Steuersatz. Sozialversicherungen müssen Sie auf Kapitaleinkommen jedoch nie bezahlen. Vermögende zahlen also auf die Vermögenseinkommen in jedem Fall weniger als Arbeitnehmer auf Arbeitseinkommen. Dieser steuerliche Aspekt kommt zur völlig

einen einfachen Angestellten gar nicht möglich wäre, nennenswertes Vermögenseinkommen zu generieren. Doch ist das wirklich so? In den ersten Jahren Ihres Vermögensaufbaus werden Sie die Zuwächse nicht sofort in einem anderen Lebensstil spüren, das ist korrekt. Doch der Zinseszins-Effekt sorgt ganz von selbst dafür, dass im Laufe der Zeit

ungleichen Einkommensentwicklung noch

die Zuwächse immer größer werden.

hinzu und verstärkt noch einmal das Wachs-

Wenn Sie mit 30.000 Euro Startkapital be-

tum der Vermögenseinkommen.

Investieren Sie lieber eine Stunde pro Woche in Ihren Vermögensplan als in zusätzliche Überstunden

ginnen, jeden Monat 250 Euro in Aktien und über eine fremdgenutzte (Mieteinnahmen für Sie) oder selbstbewohnte (statt zu mieten) Immobilie 750 Euro investieren, haben Sie nach nur 10 Jahren ein Vermögen von

Um Vermögen aufzubauen, ist es also ab-

185.000 Euro angespart – eine konservative

solut notwendig, dass Sie möglichst viel

Rendite von 8 % bei den Aktien unterstellt.

Arbeitseinkommen in Vermögenseinkommen umwandeln: indem Sie Ihr Arbeitseinkommen in Unternehmensanteile, zum Beispiel in Aktien, investieren. Jeder in Aktien investierte Euro sorgt dafür, dass Sie fortan jeden Vermögenszuwachs deutlich geringer besteuern lassen müssen und Sie zusätzlich vom 3,5mal schnelleren Zuwachs profitieren.

Nach 20 Jahren sind es schon 360.000 Euro, die Immobilie ist nun abbezahlt und bereits wesentlich mehr wert. Fortan können Sie den Aktien-Sparbetrag auf 1.000 Euro erhöhen. Nach 30 Jahren sind wir so bei einem Gesamtvermögen von 700.000 Euro angelangt – wie gesagt, sehr konservativ gerechnet. Allein Ihr Vermögenseinkommen

Investieren Sie lieber eine Stunde pro Woche

nach Steuern beträgt dann bei 8 % Rendite

in Ihren Vermögensplan, als dass Sie ver-

pro Jahr 31.400 Euro – oder 2.620 Euro im

suchen, Ihren Chef mit einer weiteren Über-

Monat. Das Ganze lässt sich natürlich an

stunde zu beeindrucken. Ich kann Ihnen als

vielen Stellen noch optimieren – und das

langjähriger Angestellter versichern, dass

werden wir auch tun –, es zeigt jedoch schon

Ihrem Chef die Überstunde nicht das wert

jetzt, dass finanzielle Unabhängigkeit für je-

ist, was Sie mit Kapitaleinkommen erreichen

den erzielbar ist. Sie müssen nur strategisch

können. Ihrem Vermögensaufbau kommt die

klug investieren. Wie das geht, erfahren Sie

Zusatzstunde sehr rentabel zugute.

in meinem Klartext-Depot. 9

Mick Knauff‘s Vermögensformel Aus kleinen Beträgen wird im Laufe der Zeit ein stattliches Vermögen zur Sicherung oder zum Ausbau Ihres (!) Lebensstandards

Und die einfachste Art, Vermögenseinkommen

Dank Zinseszins-Effekt und kontinuierlicher

zu besteuerndes Einkommen.

Reinvestition werden aus kleinen Beträgen im

Natürlich ist es nicht sinnvoll, nur aus steuer-

Laufe der Zeit riesige Summen. Aus Lohnemp-

lichen Gründen Aktien zu kaufen. Dafür brau-

fängern werden mit der Zeit Vermögende – mit

chen wir schon ein paar mehr Gründe – und

niedrig besteuertem Vermögenseinkommen.

die haben wir auch.

zu generieren, ist der Kauf von Aktien. Egal ob Dividenden oder Kursgewinne – diese Zuflüsse gelten aus steuerlicher Sicht als niedrig

KGV – Kurs-Gewinn-Verhältnis? Besser sah es noch nie aus! Kurz: Das Kurs-Gewinn-Verhältnis festver-

Zinssatz von 1,67 % seinen Kaufpreis wie-

zinslicher Anlagen explodierte seit dem Jahr

der einspielt. Eine absurd lange Zeitspanne –

2008. Bei Bundesanleihen warten Sie inzwi-

bei vielen Aktien dauert es nur 10 Jahre. Und

schen 130 Jahre, bis sich Ihr Kapital durch

doch kaufen die Deutschen lieber die festver-

Zinszahlungen

zinslichen Wertpapiere, sogenannte Anleihen

verdoppelt.

Aktiengesell-

schaften verdienen ihren aktuellen Aktien-

oder Renten. Absurd, sage ich dazu nur!

kurs in teils weniger als 10 Jahren – was eine

Das Kurs-Gewinn-Verhältnis ist spielend ein-

Kursverdoppelung in gleicher Zeit sehr wahrscheinlich macht.

fach berechnet und gibt Aufschluss darüber, in wie vielen Jahren Sie mit einer rechnerischen

Geben Sie niedrig verzinsten Anlagen wie Tagesgeld endlich den Lauf

Kapitalverdoppelung rechnen können.

„Herr Knauff, die KGVs sind in den vergange-

nen, teilen wir einfach den aktuellen Kurs

nen 2 Jahren so stark gestiegen. Lohnt der

durch die jährlichen Gewinne pro Aktie oder

Einstieg noch?“, so eine Frage auf der jüngst

Anleihe. Was wir als Gewinn in diese Be-

von mir besuchten Messe. Meine klare Ant-

rechnungsformel einsetzen, bleibt uns über-

wort: „Nein, bei KGVs von 60 lohnt es nicht

lassen. Viele setzen die Unternehmensge-

mehr, lassen Sie die Finger davon!“

winne ein. Dann bedeutet ein KGV von 15,

Ich schaute in verdutzte Augen. Denn was ich dem Messe-Besucher nannte, das war das aktuelle Renten-KGV, also die Anzahl Jahre, die es braucht, bis mit einer Anleihe das

Um das Kurs-Gewinn-Verhältnis zu berech-

dass das Unternehmen seinen aktuellen Aktienkurs in 15 Jahren durch die jährlichen Gewinne selbst verdient hätte – natürlich unveränderte Gewinne vorausgesetzt.

ursprüngliche Investment eingespielt wird.

Da der Aktienkurs in den meisten Fällen

Bei festverzinslichen Wertpapieren sind der-

langfristig die Gewinnentwicklung abbildet,

zeit 60 Jahre eher das untere als das obere

achten wir auf gesunde KGVs. Was gesund

Ende der Messlatte. 60 Jahre braucht es, bis

ist, hängt von der Branche und dem Entwick-

ein festverzinsliches Wertpapier mit einem

lungsstand des Unternehmens ab. Wachs-

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Jetzt nehmen Sie Ihren Vermögensaufbau in die eigene Hand! anders

Dividenden-KGV von 20 bedeutet, dass der

bewerten als etablierte Unternehmen mit mo-

investierte Wert in eine Aktienposition in 20

deratem Umsatzwachstum. Bei einem Start-

Jahren ausgeschüttet wird, der Anleger also

up können uns KGVs von 50 begeistern, weil

sein Geld zurückerhält. Ganz einfach über die

dieses Unternehmen seinen Umsatz jährlich

jährlich fließende Dividende des Unterneh-

verdoppelt und damit in seine Bewertung

mens. Derzeit beträgt das durchschnittliche

sprichwörtlich hineinwächst.

Dividenden-KGV im DAX 30 oder knapp 3 %.

Das gleiche KGV bei der Deutschen Tele-

Es gibt aber auch Ausreißer wie die Allianz

tums-Unternehmen

müssen

wir

kom schreckt uns jedoch ab, da das modera-

mit 20 oder Siemens mit 25.

te Umsatzwachstum und die ausoptimierten Unternehmensstrukturen gar kein großes Gewinnwachstum zulassen. Was bringt es uns aber, dass das Unternehmen bei einem KGV von 15 seinen eigenen Wert in 15 Jahren selbst verdient? Nun, das ist einfach: Entweder schüttet der Konzern diesen Gewinn als Dividende aus oder aber der Bilanzgewinn erhöht jährlich den Unternehmenswert und damit langfristig auch den

des DAX in den vergangenen Jahren stark

Mit gleichbleibendem Tagesgeld können erst Ihre Nachkommen in 24ster Generation mit einer Kapitalverdoppelung rechnen – etwa im Jahr 2719

stieg. Die Unternehmensgewinne hielten mit

Und so können wir für jedes Investment ein

Aktienkurs. Das Durchschnitts-KGV im DAX beträgt derzeit übrigens 14,5 und ist damit eher niedrig – trotz des Fakts, dass der Kurs

dem Kursanstieg Schritt oder umgekehrt: Der DAX reflektierte den Gewinnanstieg der Unternehmen.

Mit Aktienkursgewinnen verdoppeln Sie Ihr Kapital in 10 Jahren, mit Dividenden in 21, mit Staatsanleihen in 130 Jahren

Kurs-Gewinn-Verhältnis

berechnen.

Bei

Unternehmens-Anleihen, z.B. der Allianz, würde sich Ihr Investment über jährlich fließende Zinszahlungen nach erst 52,6 Jahren amortisiert haben. Nach 52,6 Jahren hätten Sie Ihr Kapital mit einer Allianz-Anleihe verdoppelt. Das klingt nach einer enormen Zeitspanne, deren Ende ich selbst wohl gar nicht

Nun schütten die wenigstens Unternehmen

mehr erleben würde. Doch es ist noch eine

den kompletten Jahresgewinn an die Aktio-

kurze Spanne verglichen mit der Zeit, die

näre aus. Wir können daher auch ein Divi-

Käufer von deutschen Staatsanleihen war-

denden-KGV berechnen. Dann setzen wir

ten müssten. Da sind es bei Anleihen zehn-

statt des Unternehmensgewinns die Dividen-

jähriger Laufzeit volle 128,6 Jahre, bis sich

denausschüttungen in die Formel ein. Ein

der ursprünglich investierte Betrag verdop11

Mick Knauff‘s Vermögensformel pelt hätte. Bei Tagesgeld warten Sie bzw.

leihe sogar noch 25. Anfang der 80er-Jahre

Ihre Ururururururururururururururururururur-

betrug das Renten-KGV absurd niedrige 9 –

Enkel sogar 714 Jahre.

heute wie gesagt fast 130. Im Gleichschritt

Ganz ehrlich: Angesichts dieser Zeitspannen

mit dem Anstieg des KGV deutscher Staats-

nehme ich lieber die Aktie selbst. Bei der muss ich im Falle der Allianz weniger als 10

anleihen stieg auch das Renten-KGV von Unternehmensanleihen. Was nicht stieg, das

Jahre warten, bis sich mein investiertes Geld

waren die KGVs von Aktien.

verdoppelte. Selbst wenn sich der Gewinn

Die meisten Anleger haben Aktien einfach

der Allianz halbieren sollte, brauche ich mit der Aktie trotzdem weniger als halb so viel Zeit für eine Kapitalverdoppelung wie mit einer Anleihe der Allianz.

nicht auf dem Schirm. Lieber wird das Geld für 0,14 % auf das Tagesgeldkonto gelegt, als für durchschnittlich 7-8 % Rendite in Aktien investiert. Da wird lieber ein Tagesgeldver-

Die Renten-KGVs sind explodiert, die Aktien-KGVs gleich geblieben: Jetzt Kapital in hoch rentable Aktien umschichten „KGV – Kurs-Gewinn-Verhältnis? Besser sah

gleich bemüht, um einen Anbieter mit 0,2 % statt 0,14 % Zinsen zu finden, statt ein paar Minuten Zeit zu investieren, um die Aktien zu identifizieren, die es auf 14 % oder auch 16 % Rendite bringen.

es noch nie aus!“ – so leitete ich das Kapitel

Brechen Sie aus diesem Alltagstrott jetzt aus.

ein. Es sah noch nie besser aus, da die KGVs

Die Zeiten zur Umschichtung von Kapital aus

von Anleihen, die Renten-KGVs, seit 2008

niedrig fest verzinsten Anlagen in Aktien wa-

geradezu explodierten. Eine zehnjährige

ren nie besser. Relativ gesehen sind Aktien

Bundesanleihe brachte es Anfang Dezember

heute so günstig wie noch nie. Und es gibt

2008 noch auf ein KGV von 33 – heute steht

gute Gründe anzunehmen, dass die Unter-

es bei fast 130. Im September 2008 betrug

nehmensgewinne und damit die Aktienkurse

das Renten-KGV der deutschen Staatsan-

weiter steigen werden. Dazu gleich mehr.

Immer mehr Menschen haben immer mehr Bedürfnisse – und Aktiengesellschaften verdienen daran Kurz: Das Weltsozialprodukt steigt Jahr für wuchs es um Faktor 11, Zinseszins-Effekt

Eine Aktie ist nichts anderes als ein kleiner Anteil an der ständig wachsenden Weltwirtschaft

sei Dank. Und Unternehmen erbringen die-

Aktien – was ist das eigentlich? Eine Aktie ist

ses Weltsozialprodukt, womit sich auch ihre

nichts anderes als ein Anteil an einem Unter-

Gewinnbasis seit dem Jahr 1980 um den

nehmen. Und ein Unternehmen ist nichts

Faktor 11 vergrößerte. Aktienkurse reflektie-

anderes als ein Anteil am Weltsozialprodukt

ren diese ständig steigende Basis für Unter-

– der Gesamtheit aller weltweit erbrachten

nehmensgewinne und steigen Jahr für Jahr.

Dienstleistungen und erzeugten Waren. Und

Jahr – allein in den vergangenen 30 Jahren

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Jetzt nehmen Sie Ihren Vermögensaufbau in die eigene Hand! das Weltsozialprodukt, das wiederum kennt

erbringen. Und von jedem einzelnen der fast

seit Menschheitsgedenken nur den Weg

90 Billionen Dollar schneiden sich die Un-

nach oben.

ternehmen einen kleinen Teil als ihren Gewinn ab. Dieser jährlich steigende Gewinn wiederum ist die Basis für die Aktienkurszuwächse.

Geld wird von Inflation und Währungsreformen bedroht, Aktien nicht Gerade in Deutschland sollte es ein hohes Vertrauen in Aktien geben, sind wir Deutschen doch im vergangenen Jahrhundert gleich mit mehreren Währungsreformen und

Keine Krise konnte das weltweite Wirtschaftswachstum stoppen – denn die Bedürfnisse der Menschheit sind noch lange nicht befriedigt

Hyperinflation vertraut gemacht worden. Wer

Ob Zusammenbruch des Ostblocks, New

haben wertlos oder binnen Monaten von

Economy Crash oder Finanzkrise – nichts hat die enorme Entwicklung des weltweiten

Bruttoinlandsprodukts

merklich

ge-

schmälert. Es ist auch keine Verlangsamung des Wachstums feststellbar, sondern im Gegenteil eine Beschleunigung. Zu diesem Wachstum tragen wir alle bei. Der kleine Angestellte des örtlichen Supermarktes,

in Bankguthaben, Anleihen, Sparbüchern oder Ähnlichem sparte, wurde praktisch enteignet. Mit einem Federstrich wurden Gutder Inflation aufgefressen. Was Krieg, Inflation und Währungsreform überlebte, waren die Unternehmen. Langfristig waren Unternehmensanteile – Aktien – das Einzige, was Vermögenszuwachs versprach. Und das wird auch künftig so sein. Denn die Welt wächst unaufhörlich weiter – und mit ihr auch die von Aktiengesellschaften zu befriedigenden Be-

der Klempner, der Software-Entwickler bei

dürfnisse.

Microsoft ebenso wie der Designer bei App-

Angefangen von Nahrung, über Wohnraum,

le, der Prüf-Ingenieur beim TÜV so wie der Kohlekumpel in China oder der Ziegenhirte in der Mongolei, der die Kaschmirwolle Ihres Pullovers liefert.

Mobilität, medizinische Versorgung bis hin zu Strafvollzug und Bestattung wird die Welt von Aktiengesellschaften geprägt. Sie sind es, die die Bedürfnisse der Menschen be-

Und wie sollte es anders sein: Unternehmen

friedigen und bei jeder Transaktion einen

profitieren natürlich von diesem kontinuier-

kleinen Gewinn machen. Es sind nicht bloß

lichen, schnellen Wachstum der weltweiten

die Bedürfnisse jedes einzelnen Menschen,

Wirtschaftsleistung. Sie sind es schließlich,

die wachsen, sondern es ist auch die Anzahl

deren Mitarbeiter diese Wirtschaftsleistung

der Menschen selbst. 13

Mick Knauff‘s Vermögensformel Das Wachstum der menschlichen Ansprüche kennt keine Grenzen – warum sollten also die Aktienkurse der Unternehmen Grenzen kennen?

der Sie und mich mit Aktien zu vermögenden

Galt der Fernsehermarkt früher als gesättigt,

doppelte. Heute wird mehr als doppelt so viel

weil jeder einen Fernseher besaß, müssen

produziert, werden mehr als doppelt so viele

es heutzutage in vielen Haushalten schon

Dienstleistungen erbracht und bezahlt (!) wie

drei Fernseher sein. Galt in China vor 20

vor 10 Jahren.

Menschen machen wird. Nur mit diesem Vierklang ist es zu erklären, dass sich das Weltsozialprodukt in 10 Jahren mehr als ver-

Jahren als wohlhabend, wer einen Motorroller besaß, darf es heute gern das Mittelklasse-Auto aus Deutschland sein. Statt Reisnudeln ist es jetzt Hähnchenfleisch und bald Rindfleisch, was auf chinesische Teller kommen soll. Die Ausgaben für die Konsumbedürfnisse und die Ansprüche wachsen naturgemäß weiter.

10 Jahre zur Verdoppelung: Die magische Zahl des Aktieninvestments Merken Sie etwas? 10 Jahre – das scheint bei Aktien eine magische Zahl zu sein. Im vorherigen Kapitel hatte ich gezeigt, dass sich der Wert einer Allianz-Aktie durch die

Es gibt immer mehr Konsumenten, die auch noch immer älter werden Schönere, größere Wohnungen, größere, leistungsstärkere Autos in größerer Zahl, Geschirrspüler, Zahnersatz, lebensverlängernde Medikamente, alle zwei Jahre ein Mobiltelefon ... die Liste der von Aktiengesellschaften

jährlichen Unternehmensgewinne in 10 Jahren verdoppelt. In diesem Kapitel sehen wir, dass die Basis dieser Gewinnentwicklung eine Verdoppelung des Weltsozialprodukts in 10 Jahren ist. Aktien spiegeln eben nichts anderes wider als die weltweite Konjunktur.

befriedigten Bedürfnisse ist schier endlos.

So wird es weitergehen, schließlich haben

Und immer mehr Menschen auf der Welt kön-

die meisten Menschen auf der Erde noch

nen es sich leisten, die Liste der Bedürfnisse

eine lange Liste unbefriedigter Konsum-

nach und nach abzuarbeiten.

wünsche. Und in den meisten Fällen ist es

Die Menschen bekommen auch immer mehr

eine Aktiengesellschaft, die daran verdienen

Lebenszeit, um die Liste abzuarbeiten. Be-

wird, diese Wünsche zu erfüllen.

trug die weltweite durchschnittliche Lebens-

Es wird Zeit, dass auch Sie zu den Nutz-

erwartung bei meiner Geburt kaum mehr als 50 Jahre, sind es jetzt schon fast 70. Selbst in Deutschland stieg die Lebenserwartung in der Zeit um rund 10 Jahre.

nießern dieses enormen weltweiten Wachstums gehören, indem Sie mit dem Aktienkauf beginnen. Und es gibt noch weitere Argumente, weshalb Aktien gerade auch

Mehr Menschen mit mehr Zeit, mehr Bedürf-

jetzt das beste Investment für Sie darstellen.

nissen und mehr Geld – das ist der Vierklang,

Mehr dazu im folgenden Kapitel.

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Jetzt nehmen Sie Ihren Vermögensaufbau in die eigene Hand!

Niedrigzinsen bedeuten gleichzeitig hohe Unternehmensgewinne Kurz: Die Zinsen sind und bleiben niedrig. Und je niedriger die Zinsen sind, umso mehr Projekte lohnen sich für die Unternehmen. Bei 1 % Zinsen können die Unternehmen in ganz anderen Dimensionen investieren und daraus Gewinne ziehen als bei 8 % Zinsen.

weniger finanzieren. Damit lohnen sich prin-

Unternehmen können sich so günstig finanzieren wie noch nie

anderen unterscheiden. Mercedes bietet in-

Seit Jahren schon liegt der Zinssatz der EZB nahe 0 %. Die Zinsen für Kredite sinken und sinken. Gleichzeitig steigen damit die Chancen auf höhere Unternehmensgewinne und damit anziehende Aktienkurse.

von allein 7 der früher als Nischenmodelle

Der dahinterstehende Mechanismus ist einfach zu verstehen: Unternehmen finanzieren neue Projekte, neue Fabriken, neue Entwicklungen, neue Standorte – einfach alles – mit einem gehörigen Anteil Fremdkapital, also Krediten. Je niedriger der Zins für aufgenommene Kredite ist, desto mehr Projekte lohnen sich für die Unternehmen. Zu Zeiten, als Kredite noch 8 % Zinsen kosteten – und die sind keine 20 Jahre her –, lohnten sich nur die Projekte, die mehr als 8 % Gewinn abwarfen. Schließlich startet kein Unternehmen ein neues Projekt, für das es mehr Zinsen zahlen muss, als das Projekt an Gewinn abwirft. Nun liegt es in der Natur der Sache, dass es nicht unendlich viele Ideen gibt, die mit hoher Sicherheit die 8 % Zinsen plus einen ordentlichen Gewinn pro Jahr abwerfen.

zipiell alle Projekte, die etwas mehr als 1 % Gewinn pro Jahr abwerfen. Und davon gibt es sehr viele. Denken Sie nur einmal an die immer neuen Auto-Modellreihen, die sich nur minimal von zwischen 27 verschiedene Modelle an, dageltenden Coupés. Anfang der 90er-Jahre hatte Mercedes erst 8 Modellreihen im Angebot. Anfang des Jahrtausends waren es 13 Modelle.

Dank niedriger Zinsen können die Unternehmen die Angebotsvielfalt extrem ausweiten Diese extreme Ausweitung der Modellpalette ist auch eine Folge niedriger Zinsen. Neue Fabriken, neue Werkzeuge, Ingenieursstunden – all das wird erst einmal auf Kredit finanziert und diese Kredite kosten Mercedes heutzutage fast nichts mehr. Wenn eine neue Modellreihe nur 2 % Gewinn abwirft, dann lohnt sich diese Modellreihe bereits, da sich Daimler derzeit siebenjährige Kredite für nur 1,3 % Zinsen am Markt besorgen kann. Und so geht es allen Herstellern. Apple hat jetzt 5 verschiedene Telefone im Angebot

Die Zinsen sind so niedrig, dass sich für die Unternehmen fast jedes Investment lohnt

statt nur ein einziges wie vor 8 Jahren. Bei

Inzwischen können sich die Top-Unterneh-

Die Supermärkte werden immer größer, weil

men weltweit zu Zinssätzen von 1 % und

es von jeder Produktsorte immer mehr Aus-

Intel gibt es mehr als 100 verschiedene Prozessoren statt wie vor 15 Jahren nur 10.

15

Mick Knauff‘s Vermögensformel wahl gibt. In vielen Städten gibt es inzwibucks, in Großbritannien sogar nur alle paar

Die Zinsen können nicht nennenswert steigen – das halten die Staatshaushalte nicht aus

Dutzend Meter.

Und wenn die Zinsen nun wieder steigen?

Ich frage mich dabei immer: „Und das soll

Das können sie derzeit gar nicht. Schauen

schen alle paar Hundert Meter einen Star-

sich lohnen? Der dritte Starbucks im Umkreis von 200 m?“ Ja, das lohnt sich! Alles eine Folge niedriger Zinsen. Und die können sich die Unternehmen inzwischen auch auf lange Zeit sichern. Ob ein Kredit für 3, 5 oder 10 Jahre aufgenommen wird – das spielt bei den heutigen Zinsen kaum noch eine Rolle. Niedrige Zinsen ermöglichen es den Unternehmen, sich bis in kleinste Details zu diversifizieren, jede denkbare Marktlücke auszufüllen und so das Marktpotenzial ihrer Produkte bestmöglich auszuschöpfen. Über eine zweite Modellreihe, die nur einige Zehntausend Mal verkauft wird, brauchten die Autohersteller bei 8 % Zinsen überhaupt nicht nachdenken, das lohnte sich einfach nicht.

Sie sich nur einmal an, wie hoch inzwischen die größten Volkswirtschaften der Welt verschuldet sind. USA 103 % des Bruttoinlandsprodukts, Eurozone 93 %, Vereinigtes Königreich 90 %, Japan 230 %, Kanada 87 % ... Die Zinsen wurden von den Notenbanken nicht zuletzt deshalb so stark gesenkt, damit sich die Staaten die hohe Schuldenlast weiter leisten können. Solange die Schulden der Staaten nicht merklich sinken, sind auch keine nennenswerten Zinserhöhungen zu erwarten. Selbst Deutschland kann nur deshalb derzeit Haushaltsüberschüsse feiern, weil die Zinsausgaben seit dem Jahr 2008 um 17,5 Milliarden Euro pro Jahr sanken, obwohl der Schuldenstand um 40 % stieg. Müsste Deutschland die gleichen Zinsen zahlen wie 2008, wäre der Bundeshaushalt tiefrot. Die Zinsen blei-

Inzwischen gilt als rückständig, wer nicht

ben also niedrig, die Unternehmensgewinne

Dutzende Nischenmodelle anbieten kann.

können dank niedriger Zinsen schneller als je

Bestes Beispiel ist VW, die der Modell-Di-

zuvor wachsen. Das sind gute Nachrichten für

versifizierung von Mercedes und BMW jah-

Aktionäre, wie Sie spätestens ab jetzt einer

relang hinterherhinkten und bis zuletzt deut-

sind. Und es gibt noch mehr Gründe für den

lich weniger profitabel waren.

Aktienkauf. Mehr dazu im folgenden Kapitel.

Die Wirtschaft konzentriert sich immer stärker in großen Aktiengesellschaften Kurz: Die Wirtschaft konzentriert sich in im-

Aktiengesellschaften gehören im mer weniger, immer größeren Unternehmen Verteilungskampf der Gewinne zu den Siegern – in Aktiengesellschaften. Je größer, desto billiger können die Unterneh-

Die Wirtschaft neigt dazu, sich immer stärker

men ihre Waren und Dienstleistungen herstel-

zu zentralisieren – in großen Unternehmen.

len und vertreiben, umso mehr verdienen sie.

Und große Unternehmen sind in der Regel

16

Mick Knauff‘s Klartext-Depot − Hier werden Sie zum Börsen-Insider

Jetzt nehmen Sie Ihren Vermögensaufbau in die eigene Hand! Aktiengesellschaften. Der große Kuchen des Weltsozialprodukts wird unter immer weniger

Große Aktiengesellschaften können profitabler arbeiten

Akteuren verteilt – und Aktiengesellschaften

Große Unternehmen finden besser Gehör in

gehören in diesem Verteilungskampf der Gewinne zu den großen Siegern.

der Politik, bekommen mehr Subventionen, leichter behördliche Genehmigungen, können

Kaffee trinken Sie nicht mehr im kleinen

sich eigene Abteilungen zur Steuervermei-

inhabergeführten Café nebenan, sondern

dung leisten, gehen in die Länder mit den ge-

bei Starbucks. Essen gehen Sie nicht mehr

ringsten Produktionskosten und können Zulie-

beim kleinen Italiener um die Ecke, son-

ferer zu Preiszugeständnissen bewegen. Sie

dern bei der Kette Vapiano. Kleidung gibt’s

ziehen in jeder Hinsicht Profit aus ihrer Größe.

bei H&M, Zara oder P&C, Möbel bei Ikea, Spielzeug bei Toys “R” Us und die Wohnung wird von einem internationalen Großkonzern vermietet. Ob Sie durch Bristol, Bergen, Białystok oder Berlin laufen – die Innenstädte werden von denselben großen Ketten dominiert: in aller Regel Aktiengesellschaften.

Die unsichtbare Kraft hinter der Gewinn-Konzentration in Aktiengesellschaften

Zusätzlich machen es moderne Datensysteme inzwischen möglich, auch sehr große Organisationen sehr effektiv zu führen. Ich will diese Vorteile gar nicht bewerten. Als Bürger muss ich es nicht gut finden, dass Großunternehmen Politik beeinflussen und Steuervermeidungskonstruktionen schmieden. Aber als Aktionär muss ich berücksichtigen, dass es geschieht und dass die Unternehmen durch ihre schiere Größe profitabler arbeiten.

Die unsichtbare Kraft, die zur Konzentra-

Produktionswachstum führt zu überproportional steigenden Gewinnen

tion der weltweiten Wertschöpfung in we-

Das Wachstum der Unternehmen wirkt sich di-

nigen Großunternehmen führt, sind die Skalen-Effekte. Die Produktion wird immer günstiger, je mehr ein Unternehmen von jedem Produkt herstellen kann. Ein Unter-

rekt positiv auf die Erträge aus. Beispiel BMW: 1996 lieferte BMW 1,15 Millionen Automobile aus und verdiente pro Fahrzeug 365 Euro. 2014 lieferte BMW 2,165 Millionen Fahrzeuge

nehmen, das 100 Millionen Mobiltelefone

aus und verdiente pro Fahrzeug 2.686 Euro.

pro Jahr verkauft, kann günstiger produzie-

Verdoppelte Stückzahlen, versiebenfachter

ren als eines, das nur 50 Millionen verkauft.

Gewinn. Die Skalen-Effekte schlugen voll zu.

Forschungs- und Werbekosten verteilen

Je mehr Fahrzeuge BMW produziert, desto

sich auf mehr Telefone. Der größere Her-

billiger wird jedes einzelne Fahrzeug und des-

steller verdient mehr und kann die Telefo-

to mehr verdient BMW an jedem Auto. Und

ne gleichzeitig günstiger verkaufen als der

das wiederum sehen wir am Aktienkurs: 1996

kleinere Konkurrent, was in der Tendenz

17 Euro – heute 86 Euro. Wenn das kein Argu-

früher oder später zum Aufkauf des kleine-

ment für Aktienkäufe ist? Weitere Argumente

ren Konkurrenten führen wird.

folgen im nächsten Kapitel. 17

Mick Knauff‘s Vermögensformel

Energie: Sie wird immer billiger Kurz: Energie ist so billig wie nie. Lediglich 3,2 Minuten muss ein Durchschnittsarbeitnehmer für einen Liter Benzin arbeiten. An der Strombörse sinkt der Strompreis Jahr für Jahr. Wird der Kraftstoff für das Funktionieren der Wirtschaft immer billiger, verdienen die Unternehmen auch immer mehr. Unbegrenzt und billig verfügbare erneuerbare Energien ermöglichen zudem völlig neue Geschäftsmodelle.

Noch nie mussten Sie für einen Liter Benzin so kurz arbeiten wie heute Und wenn wir einmal rechnen, wie viele Minuten Sie für einen Liter Benzin arbeiten müssen, zeigt sich, dass es noch nie so wenige Minuten waren wie heute. 1960 musste ein durchschnittlicher Arbeitnehmer noch 13,7 Minuten arbeiten, um sich einen Liter Benzin leisten zu können. 1995 waren es dann bei einem Benzinpreis von 0,77 Euro nur noch

Energie wird immer billiger, ohne dass wir es direkt merken „Energie wird immer billiger?“, höre ich Sie fragen. Wer in den letzten Jahren mal auf die erstaunliche Steigerung der heimischen Stromrechnung schaute, wird meine Aussage nicht nachvollziehen können. Doch wir deutschen Privatpersonen sind auch die Einzigen, die unter enorm gestiegenen Energiekosten leiden. Die Großkonzerne hingegen profitieren von gesunkenen Strompreisen, niedrigen Ölpreisen und billigem FrackingGas.

3,6 Minuten. Und heute bei einem Benzinpreis von 1,30 Euro muss ein durchschnittlicher Arbeitnehmer sogar nur noch 3,2 Minuten für den Liter arbeiten. Die Löhne stiegen deutlich schneller als die Energiepreise.

Sonnenstrom ermöglicht völlig neue Geschäftsmodelle Doch die wahre Energie-Revolution hat gerade erst begonnen. In den sonnenreichen Staaten ist Photovoltaik-Strom inzwischen billiger als aus fossilen Energieträgern erzeugter Strom. Der Preisverfall bei Solarmodulen war in den vergangenen 10 Jahren

Denn was Sie weder an Ihrer Stromrech-

so stark, dass es sich inzwischen sogar in

nung noch Ihren Tankquittungen ablesen

Deutschland ohne Förderung lohnt, benötig-

können: Strom und Öl sind so billig wie nie.

ten Strom selbst aus Sonnenenergie herzu-

Sie merken das nur deshalb nicht, weil die

stellen. Vor allem Unternehmen mit hohem

deutschen Regierungen auf die Preise für

Verbrauch während der sonnenreichen Tag-

Strom, Öl und Gas immer höhere Steuern

stunden profitieren davon – und entwickeln

und Abgaben aufschlagen. Das ist aber ein

völlig neue Geschäftsmodelle.

regionales Phänomen, von dem Unterneh-

So hat Aldi zahlreiche Filialen mit Solarmodu-

men dann auch noch teilweise ausgenom-

len eingedeckt und erzeugt den verbrauchten

men wurden – kaum ein Großunternehmen

Strom inzwischen lieber selbst. Zusätzlich

zahlt in Deutschland noch teure EEG-Um-

baute Aldi in einem Pilotprojekt vor den Türen

lage und Netzentgelte beim Strom.

Dutzender Filialen Schnelllade-Säulen für

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Mick Knauff‘s Klartext-Depot − Hier werden Sie zum Börsen-Insider

Jetzt nehmen Sie Ihren Vermögensaufbau in die eigene Hand! Elektroautos. Noch soll der dort verschenkte,

günstiger sind als fossile Energien. Und dann

selbst erzeugte Solarstrom „nur“ neue Kun-

bricht eine Periode exzessiven Wirtschafts-

den anlocken. Vorstellbar ist aber auch, dass

wachstums an, wie wir sie seit der Erfindung

Aldi später einmal ins „Tankstellengeschäft“

der Dampfmaschine nicht mehr gesehen ha-

einsteigt und den selbst erzeugten Strom an

ben. Energie war und ist stets gleichzeitig

Elektroauto-Fahrer verkauft, während die im

Wachstumsmotor und Wachstumsbremse

Aldi ihren Wocheneinkauf erledigen.

Großkonzerne erzeugen ihren Strom jetzt lieber selbst Die Revolution im Energiesektor kommt lautlos und von den meisten unbemerkt. Elektroauto-Pionier Tesla Motors stieg 2015 in den Verkauf von Puffer-Batterien für Solarstrom ein. Und es sind nicht etwa idealistische Ökos, die sich eine kleine Batterie in den Keller stellen. Nein, Tesla berichtet, dass 90 % der bestellten Batteriekapazität von Großkonzernen wie Amazon gekauft wird. Denn auch die Batterien sind inzwischen so billig geworden, dass es für die Großkonzerne günstiger ist, den Strom tagsüber selbst zu erzeugen, in riesigen Batterien zu speichern und nachts zu verbrauchen, als ihn aus dem Netz zu beziehen. Der erste Gasanbieter – Greenpeace Energy – verkauft inzwischen auch mit Windstrom hergestelltes Gas. Damit ist auch die Domäne der Heizenergie von erneuerbaren Energien erobert worden.

Energie war bislang Trieb- und Bremskraft zugleich für die Weltwirtschaft – künftig ist sie nur noch Triebkraft

der Weltwirtschaft gewesen. Ohne die Verfügbarkeit von Kohle, Öl und Gas wäre die Industrialisierung niemals denkbar gewesen. Gleichzeitig werden um die knappen Energierohstoffe Kriege geführt und bei der Förderung die Lebensgrundlagen vieler Menschen zerstört – man denke nur an die DeepwaterHorizon-Katastrophe. Die Phasen mit Preisspitzen beim Rohöl waren auch stets Phasen starker Konjunktureinbrüche – denken wir nur an die Ölkrisen in den 70er-Jahren oder an den Preis-Spike 2008. Von und wegen Energie ausgelöste Krisen, Kriege und Umweltkatastrophen werden schon bald der Vergangenheit angehören und die Preise für Energie werden gleichzeitig noch weiter sinken. Profitieren werden davon alle Unternehmen, zuvorderst natürlich die Branchen mit hohem Energieverbrauch wie Luftfahrt oder Chemie, die derzeit noch teilweise eigene fossile Kraftwerke betreiben, um ihren Energiebedarf zu decken.

Aktienkurs-Verzehnfachung in 5 Jahren basiert wesentlich auf billiger Energie Wie stark billige Energie unser Leben verändern kann, können wir schon heute an Tesla Motors sehen: Die Kunden dieses Unterneh-

Es ist nur eine Frage der Zeit – und wir reden

mens können mit ihrem Elektro-Auto lebens-

hier eher von Jahren als von Jahrzehnten

lang weltweit kostenlos „tanken“. Rechnen

–, bis regenerative Energien in jedem Fall

Sie einmal hoch, wie viele Zehntausend Euro 19

Mick Knauff‘s Vermögensformel Sie in Ihrem Leben an der Tankstelle bezahlt

billigen Energie entstehen und Aktionären

haben und was Sie mit diesem Geld alles an-

prächtige Gewinne bescheren. Und bereits

stellen könnten. Ohne billig verfügbare elek-

existierende Unternehmen können günstiger

trische Energie hätte Tesla Motors niemals

produzieren und damit höhere Gewinne ein-

ein solches Gratis-Tank-Versprechen geben

fahren. Aus dem Energiesektor kommen also

können – und wesentlich weniger Fahrzeuge

in Zukunft durchweg positive Signale für den

verkauft.

Aktienmarkt. Zeit für Sie, diese Chancen zu

Mit billiger Energie entstand mit Tesla Mo-

nutzen!

tors ein neues Aktienunternehmen, das sei-

Welcher Strategie wir beim Aufbau unseres

nen Kurs in 5 Jahren verzehnfachte. Weitere

Aktien-Depots folgen werden, erfahren Sie

Geschäftsmodelle werden dank und mit der

im folgenden Kapitel.

3. Strategie Investieren in Indizes? Für den Notfall OK, aber es geht besser! Kurz: Index-Investments sind günstig und

modell noch die Aufnahme-Kriterien für den

sicher – doch damit holen Sie nicht das

DAX erfüllen – also z.B. eine besonders hohe

bestmögliche Ergebnis aus dem Aktien-

Marktkapitalisierung besitzen.

markt. Denn in einem Index sind auch immer Verlierer-Aktien enthalten. Gelingt es uns, aus einem Index nur eine einzige Verlierer-Aktie zu identifizieren und sie nicht zu kaufen, haben wir den Index geschlagen.

Index-Investments sind in – doch wir können durch Identifikation guter wie schlechter Aktien noch bessere Renditen erzielen

Aber Marktkapitalisierung, also der rechnerische Wert eines Unternehmens, kann für uns niemals Investitionskriterium sein. Uns ist nicht wichtig, wie groß ein Unternehmen ist, sondern wie viel es in der Zukunft verdient. Für die Aufnahme in den DAX spielt es aber gar keine Rolle, wie profitabel eine Aktiengesellschaft ist. Und das gilt für nahezu alle Indizes.

In vielen Zeitschriften wird inzwischen emp-

Wenn Sie sich also auf reine Index-Invest-

fohlen, gänzlich auf Indizes zu setzen. Es sei

ments beschränken, legen Sie sich solche

viel billiger und einfacher, zum Beispiel nur

„Perlen“ wie Commerzbank (-95 % in 10

den DAX zu kaufen. Doch wenn Sie sich ein-

Jahren), RWE (-80 % in 10 Jahren), E.ON

fach den DAX ins Depot legen, kaufen Sie

(-69 % in 10 Jahren) oder Lufthansa (0 %

auch all die Verlierer-Aktien im DAX mit. Ak-

in 10 Jahren) ins Depot. Dabei hätten Sie

tien, die Sie sich nie selbst ins Depot gelegt

doch viel lieber echte Raketen wie Freseni-

hätten und die nur deshalb im DAX vertreten

us (+495 % in 10 Jahren), Bayer (+292 %

sind, weil sie trotz ihrer schlechten Kursent-

in 10 Jahren), Linde (+134 % in 10 Jahren)

wicklung und schwächelndem Geschäfts-

oder Deutsche Börse (+100 % in 10 Jahren)

20

Mick Knauff‘s Klartext-Depot − Hier werden Sie zum Börsen-Insider

Jetzt nehmen Sie Ihren Vermögensaufbau in die eigene Hand! im Depot. Die Raketen haben Sie auch im sind ebenfalls im Index enthalten. Das Pro-

Das Praxis-Beispiel: Der DAX brachte ohne E.ON und RWE fast 3-mal mehr Rendite in diesem Jahr

blem ist wie so oft, dass die Underperformer

Ich habe das einmal für den DAX von Januar

die Outperformer mit herunterziehen. Wür-

bis September ausgerechnet. Der DAX stieg

den Sie Ihr Depot um die lahmen Enten un-

in der Zeit um 1,1 %. Nehmen wir RWE aus

Depot, wenn Sie den DAX kaufen – denn die

ter den Aktien bereinigen, würden Sie über die Jahre in ganz neue Rendite-Sphären

dem DAX, steigt die Jahresrendite schon auf 1,76 %. Ohne E.ON sind es 2,38 %. Schmei-

vorstoßen.

ßen wir beide Versorger aus dem DAX, ha-

Wir müssen nicht alle Gewinner- und Verlierer-Aktien finden – unsere Rendite steigt schon, wenn wir nur einige finden

auf 3 %. Nehmen wir die Versorger heraus

ben wir die Rendite schon fast verdreifacht und dafür einen doppelten Anteil Deutsche Börse und Fresenius, katapultieren wir die DAX-Rendite auf volle 4,66 %.

Nun bin auch ich kein Hellseher und kann nicht

mit

hundertprozentiger

Sicherheit

voraussagen, welche Aktien in 10 Jahren zu den Under- und welche zu den Outperformern zählen werden. Doch das muss ich auch gar nicht mit absoluter Sicherheit wissen. Wichtig ist nur, dass die Tendenz stimmt. Wenn wir nur einen einzigen Underperformer vom Depot fernhalten, ist unsere Performance bereits besser als in den Depots, die den DAX unverändert abbilden. Schaffen wir es dann auch noch, einen der Outperformer überzugewichten, können wir locker die doppelte DAX-Rendite einfahren. Denken Sie nur an einen Tausch von Commerzbank (-95 %) gegen eine doppelte Portion Fresenius (+495 %)! Gelingt es uns, nur einen Underperformer oder einen Outperformer pro Jahr zu identifizieren, haben wir das Rennen bereits

* Bei DAX Top-Low wurden die beiden unrentabelsten Aktien durch die beiden rentabelsten Aktien ersetzt

Rendite-Vervierfachung durch Identifikation von 4 Aktien unter 30 – das ist zu schaffen Das heißt, allein durch den Austausch zweier Underperformer-Aktien im DAX können wir unsere Performance im Vergleich zum DAX vervierfachen! Sie könnten nun einwenden, dass die schlechte Entwicklung bei RWE und E.ON ja nun wahrlich niemand voraussehen konnte.

gewonnen. Mit den richtigen Instrumenten

Doch, das konnte jeder! Dazu hätte es ge-

begleitet, verstärkt sich diese Entwicklung

reicht, einmal die Vorstandsvorsitzenden von

noch weiter.

RWE und E.ON zu fragen. So schrieb RWE21

Mick Knauff‘s Vermögensformel Chef Terium im August 2014: „Die konven-

das ist bis heute nicht gelungen. Es war

tionelle Stromerzeugung ist auf dem Rück-

möglich, diese Verlierer-Aktien im Vorhinein

zug – nicht nur bei RWE.“

zu identifizieren. Und es wird uns auch in der

E.ON-Chef Teyssen schrieb den Aktionären

Zukunft gelingen!

etwa zur gleichen Zeit: „Die Absicherung der schwankenden

erneuerbaren

Erzeugung

durch effiziente konventionelle Kraftwerke muss so vergütet werden, dass sich ihr

Mein Fokus: Einzeltitelauswahl, um Outperformer und Underperformer voneinander trennen zu können

Weiterbetrieb lohnt.“ ... was so viel heißt wie,

Mein Fokus wird also weitgehend in der geziel-

dass es sich derzeit nicht lohnt.

ten Auswahl von Einzeltiteln liegen, und zwar

Auf die konstant schlechte Performance der

im positiven wie im negativen Sinne. Das

Versorger habe ich seit Jahren im Deutschen

heißt, ich werde sowohl Titel auswählen, die

Anlegerfernsehen immer wieder hingewie-

meiner Ansicht nach in der Zukunft beson-

sen. Schon im Frühjahr 2012 sagte ich auf

ders gut abschneiden werden als auch Titel,

der Deutschen Anlegermesse, dass bei RWE

die sich wahrscheinlich schlechter als der

und E.ON Vorsicht angebracht sei. Die Kon-

Gesamtmarkt entwickeln werden. Das Gan-

zerne müssten sich nach dem Atomausstieg

ze werden wir mit verschiedenen Anlagein-

und damit dem Wegfall eines großen Teils

strumenten umsetzen, um die wahrschein-

des Geschäftsmodells neu aufstellen – und

lichsten Gewinne zu erzielen.

Wer den König will, muss auch mal einen Bauern opfern können Kurz: Beim Investieren kommt es darauf an,

Das ist natürlich höchst irrational. Warum ei-

dass das Depot insgesamt Gewinne erzielt.

gentlich? Beim Schach trauert auch niemand

Die Angst vor Verlusten bei einzelnen Posi-

einem verlorenen Bauern nach, wenn dieser

tionen, die viele Anleger davon abhält, zu in-

Bauer im Rahmen einer wohldurchdachten

vestieren, ist dabei unbegründet. Wer wie wir

Strategie aufgegeben wurde, um den Geg-

einer übergeordneten Strategie folgt, wird ein

ner in die Knie zu zwingen. Wir folgen beim

insgesamt sehr erfolgreiches Depot führen.

Vermögensaufbau einer wohldurchdachten, seit Jahrzehnten erfolgreichen Investment-

Die Angst vor Verlusten ... ist unbegründet

Strategie. Ich sage nicht, dass wir damit Verluste bei einzelnen Positionen in jedem

Verluste – vor nichts haben die meisten An-

Fall vermeiden können. Wir werden aber

leger mehr Angst. Die Trefferquote – geht es

trotz dieser möglichen Einzelverluste insge-

nach vielen Börseneinsteigern, dann sollte

samt erfolgreich sein. Und auch nur darauf

diese bei möglichst 100 % liegen. Viele den-

kommt es an. Es gewinnt auch nicht immer

ken bei Aktieninvestitionen an Zockerei oder

der Schachspieler mit den meisten Figuren

daran, dass ihr Geld morgen weg sein könnte.

auf dem Brett.

22

Mick Knauff‘s Klartext-Depot − Hier werden Sie zum Börsen-Insider

Jetzt nehmen Sie Ihren Vermögensaufbau in die eigene Hand! Auf das große Ganze kommt es an: Ist das Depot profitabel oder nicht?

legten Strategie starten, weiter vorausden-

Ich kenne keinen professionellen Vermö-

im Fernsehen das Gesicht der tagesaktuel-

gensberater oder Fondsmanager, der sich um Verluste in einzelnen Positionen sorgt. Diese Menschen haben in ihrer langen Börsenkarriere gelernt, dass es auf den Erfolg des Gesamtdepots und nicht auf den Erfolg jeder einzelnen Position ankommt. Beim Schachspiel würde auch kein Spieler versuchen, alle Figuren durch das Spiel zu retten. Jedem ist intuitiv klar, dass einzelne Figuren auf der Strecke bleiben werden. Das spielt aber so lange keine Rolle, wie am Ende der Sieg steht. Wer nicht bereit ist, ein paar Bauern, Springer, Läufer oder gar die Dame zu opfern, wird keinen Erfolg beim Schach haben können. Und genauso wenig wird derjenige an der Börse Erfolg haben, der es nur auf Verlustvermeidung anlegt. Unser Ziel ist der Sieg und nicht die Vermeidung einer Niederlage, entsprechend werden wir im Rahmen der Strategie sich bietende Chancen nutzen. Für mich ist wichtig, dass sich das Depot insgesamt gut schlägt. Mir ist völlig klar, dass auch die umfangreichsten Vorüberlegungen, die beste Kontrolle, das umfassendste Research keine Verluste in einzelnen Positionen vermeiden können. Das ist aber auch gar nicht nötig, solange die Gewinne anderer Positionen größer sind als die Verluste ein-

ken können als die Masse. Jahrelang war ich len Börsenberichterstattung. Schnell lernte ich dabei, dass das Wissen um das neuste Börsengeschehen wertlos ist, wenn ich es nicht in einen historischen Kontext einordnen und über den aktuellen Tag hinausschauen kann. Als Investor wie als Börsenkommentator muss ich einen Schritt zurücktreten, den Blick heben und auf das große Ganze schauen. Wer mit gesenktem Blick auf den Bildschirm nur das Blinken der aktuellen Charts vor Augen hat, kann zu keiner profunden Einschätzung der Situation kommen. Dass zu viele Anleger nicht das große Ganze im Blick haben, sehen wir immer wieder an Tagen mit nachgebenden Kursen. Völlig unabhängig von der allgemeinen ökonomischen Lage verkaufen viele Aktionäre nur deshalb, weil viele andere Aktionäre auch verkaufen. Wenn die Kurse dann am Folgetag wieder steigen, kaufen auf einmal auch alle wieder – und zwar nur deshalb, weil es ja alle machen. Der Versuch, aus diesen Bewegungen etwas herauszuholen, gelingt nur den allerwenigsten.

Wer wie beim Schach eine langfristige Strategie hat, wird zu den Gewinnern zählen

zelner Werte im Depot.

Wer eine Strategie im Kopf hat und voraus-

Auf die langfristige Anlage-Strategie kommt es an, nicht auf kurzfristige Kursbewegungen

kurzfristigen Kursrückgänge antizyklisch zum

Im Schach wie an der Börse gewinnen die-

paar Minuten Zeit nimmt und die Kursrück-

jenigen, die das Rennen mit einer wohlüber-

gänge historisch einordnet, der erkennt:

denkt, der nutzt solche unbegründeten und Kauf, statt panisch wie alle anderen den Verkaufs-Button zu suchen. Denn wer sich ein

23

Mick Knauff‘s Vermögensformel „Mensch, bei Qualitäts-Aktien gibt’s doch alle paar Wochen unbegründete Kursrückgänge, denen kurz darauf enorme Kursgewinne folgen. Das ist eine Kaufchance für mich!“ Als Investoren mit strategischem Blick wissen wir, dass historisch gesehen jeder Moment der Vergangenheit eine Kaufchance war. Aktien sind heute so teuer wie noch nie und wer in der Vergangenheit kaufte – egal wann –, hat Gewinne gemacht.

Darum ist es auch so wichtig, nicht einfach irgendwas an der Börse zu handeln. Wer „seine“ Aktien nicht kennt, kann ihr Verhalten auch nicht einschätzen. Ich bin seit Ewigkeiten 16 Stunden am Tag an der Frankfurter Börse vor Ort – ich kenne „meine“ Aktien in- und auswendig und weiß, ob ein Kursrückgang Gründe im Unternehmen selbst hat oder nicht.

Immobilien – das zweite Herz in meiner Vermögensformel Kurz: Zu meinem umfassenden Vermögensplan gehören nicht nur Aktien, sondern alle Anlageklassen. Aufgrund der Niedrigzinspolitik lohnen sich derzeit jedoch normale Anleihen und andere festverzinsliche Lösungen nicht. Übrig bleiben daher in diesem Vermögensblock nur Immobilien. Daher an dieser Stelle ein kleiner Exkurs in

Wer zur Miete wohnt, finanziert anderen Menschen deren Immobilienvermögen Nichts anderes iert, wenn Sie zur Miete wohnen. Wer mietet, finanziert einem anderen Menschen oder einem Immobilienkonzern

das

Immobilienvermögen.

Mit

mein Leben als Immobilien-Investor.

nichts bauen Sie leichter Vermögen auf als

Nur 43 % der Deutschen besitzen Immobilienvermögen – die anderen 57 % finanzieren dieses Vermögen

Daher sage ich klipp und klar: Ob Sie

Wenn ich lese, dass nur 43 % der Deutschen Immobilienvermögen besitzen, kann ich nur den Kopf schütteln. Denn es gibt nur exakt zwei Dinge, für die ein Mensch in Deutschland garantiert lebenslang Geld ausgeben

mit guten Immobilien.

eine Immobilie zur Eigennutzung oder zur Fremdvermietung

erwerben,

spielt

am

Ende keine Rolle. Wichtig ist, dass Sie eine Immobilie erwerben. Es muss keine große oder besonders luxuriöse sein, aber anfangen müssen Sie.

muss: Nahrung und Wohnen! Ein Drittel des

Ohne den Grundstock des Immobilienvermö-

Einkommens geben die Deutschen für Woh-

gens dauert es wesentlich länger, dauerhaf-

nen aus.

tes Vermögen aufzubauen. Die Rechnung

Oder anders gesagt: 57 % der Deutschen

dabei ist denkbar einfach: Die kreditfinan-

geben ein Drittel ihres Einkommens aus, um

zierte Immobilie bezahlt sich am Ende selbst

den anderen 43 % das Immobilienvermögen

ab. Ich gebe Ihnen dazu einmal ein Beispiel

zu finanzieren.

aus meiner Praxis:

24

Mick Knauff‘s Klartext-Depot − Hier werden Sie zum Börsen-Insider

Jetzt nehmen Sie Ihren Vermögensaufbau in die eigene Hand! Mit 20.000 Euro Startkapital, einem Mieter und 100 Euro im Monat haben Sie in 20 Jahren eine 200.000-EuroWohnung abbezahlt

Sie, die Mieter, waren es, die die Immobi-

Eine Immobilie im Wert von 200.000 Euro

mehr als 360.000 Euro wert – bei insge-

wirft jeden Monat rund 1.000 Euro Miet-

samt nur 44.000 Euro eigenem Investment.

einnahmen ab. Die Immobilie wurde zu 100

Geht man davon aus, dass die Mieten in der

% fremdfinanziert, also über einen Kredit.

Zeit ebenfalls um 3 % gestiegen sind, der

Für die Nebenkosten von rund 20.000 Euro

Tilgungsplan aber der gleiche bleibt, dann

setzen wir Eigenkapital ein. Die Immobilie

lässt sich das Vermögen sogar noch stei-

wurde zu einem Zinssatz von 3 % finanziert.

gern bzw. können von den Überschüssen

Bei einer Tilgungsdauer von 20 Jahren müs-

Rücklagen für eventuelle Reparaturen ge-

sen monatlich 1.100 Euro an die Bank über-

bildet werden. Die Mieteinnahmen würden

wiesen werden. Davon kommen zu Beginn

bereits bei 1.800 EUR im Monat liegen.

1.000 Euro von den Mietern, 100 Euro von dem Investor selbst.

lie zum größten Teil bezahlten. Nehmen wir eine Wertsteigerung von 3 % an, so ist die Immobilie nach 20 Jahren sogar schon

Die

Kombination

aus

sehr

defensiven

Immobilien und globalen Qualitätsaktien

Nach 20 Jahren wurden von Ihnen ins-

in einer langfristigen Vermögensstrategie

gesamt 67.000 Euro Zinsen an die Bank

gibt nahezu jedem Anleger die Chance, auf

bezahlt. Aber die Immobilie im Wert von

Sicht von 20 Jahren zu einem Wohlstand zu

200.000 Euro ist nach 20 Jahren auch

kommen, der wirkliche finanzielle Freiheit

schuldenfrei und gehört Ihnen als Inves-

bedeutet, sei es für Erhalt oder Erhöhung

tor. Dabei wurden von Ihnen selbst in den

des Lebensstandards oder als Vorsorge

20 Jahren lediglich 44.000 Euro investiert.

für das Alter. Wenn man 40 Jahre diesem

Einmal 20.000 Euro beim Kauf und jeden

Plan folgt, ist es möglich, ein Vermögen zu

Monat 100 Euro für die Tilgung. Die restli-

machen, ohne dafür überhöhte Risiken ein-

chen 223.000 Euro kamen von den Mietern.

gehen zu müssen.

25

Mick Knauff‘s Vermögensformel

Mieteinnahmen sind ein toller Inflationsschutz Nach 20 Jahren zahlen die Mieter durch

und ja, es gibt hier und da kleinere Sonder-

Mietsteigerungen immer noch eine Miete,

ausgaben für Reparaturen, doch sie trüben

die 1.000 Euro heutiger Kaufkraft entspricht.

das große Bild nicht. Dafür ist das Verhältnis

Immobilienvermögen und daraus generierte

zwischen eingesetztem Kapital und damit er-

Mieteinnahmen stellen also auch einen

worbenem Vermögen einfach zu groß. Wenn

sehr guten Inflationsschutz dar. Und nach

Sie in 40 Jahren nur 88.000 Euro eigenes

20 Jahren muss mit Investitionen ja noch

Kapital investieren müssen, um am Ende re-

nicht Schluss sein. Dann geht die Party erst

ale 600.000 Euro zu besitzen (diese sind bei

richtig los.

nur angenommenen 3 % Preissteigerung in

Denn nach 20 Jahren können Sie schon eine

40 Jahren 1,9 Mio. Euro wert), dann ändern

doppelt so große, zu diesem Zeitpunkt durch die Inflation etwa viermal so teure Immobilie kaufen – wieder fast ohne Eigenkapital, immer mit der ersten Wohnung und dem Aktienportfolio als Sicherheit in der Hinterhand. Die

Ausgaben für Reparaturen und Sanierungen die Rechnung nicht wesentlich. Und wie gesagt, die höheren Mieteinnahmen werden den Wert der Immobilien in der Regel über solche Zeiträume zusätzlich steigen lassen.

Tilgungsraten für den Kredit zahlen wieder die Mieter Ihrer dann schon zwei Wohnungen. Der Kredit wird durch die höheren Mieteinnahmen genauso schnell abgelöst wie der der ersten kleinen Immobilien, in 20 Jahren. Nach 40 Jahren, also etwa dem Zeitraum, den man als Mensch für die Vermögensbildung zur Verfügung hat, können Sie also mit meiner Vermögensformel neben dem Aktiendepot mind. zwei Immobilien im Wert von realen (inkl. Inflation) 600.000 Euro er-

Auch eine selbstgenutzte Immobilie trägt zu Ihrem Vermögensaufbau bei

werben, mit nur 100 Euro im Monat.

Die gleiche Rechnung funktioniert auch,

Zahlen Sie die Immobilien nicht selbst ab – das übernehmen Ihre Mieter für Sie

wenn Sie die Wohnung nicht vermieten, sondern selbst nutzen. Sie erzielen dann zwar keine Mieteinnahmen. Sie sparen sich allerdings die Mietzahlungen für eine Woh-

Gibt‘s doch nicht, höre ich bei diesem Beispiel

nung, die auch steigen würden. Die gespar-

immer wieder. Doch, genau so funktioniert

te Miete finanziert die eigene Immobilie.

es! Es sind realistische Zahlen, der Kredit-

Auch in diesem Fall hätten Sie nach 40

zins ist derzeit sogar noch etwas günstiger zu

Jahren zwei Immobilien, für die Sie kaum

bekommen. Natürlich macht es etwas Arbeit

Eigenkapital in die Hand nehmen mussten.

26

Mick Knauff‘s Klartext-Depot − Hier werden Sie zum Börsen-Insider

Jetzt nehmen Sie Ihren Vermögensaufbau in die eigene Hand! Daher mein Rat an Sie: Denken Sie auch

das aufgebaute Immobilienvermögen Ihr

über Immobilienvermögen nach. Gehören

Anfangs-Investment.

Sie bitte NICHT zu den 57 % der Deutschen,

Zusammen mit dem Aktiendepot, das mit ei-

die den anderen 43 % das Immobilienvermögen finanzieren. Stellen Sie sich bitte auf die Seite der 43 %, die eigenes Immobilienvermögen aufbauen und dafür die Finanzkraft der Mieter nutzen. Einfacher kommen Sie nicht zu Vermögen.

ner Rendite von 10 % nach Inflation in dieser Zeit von 30.000 Euro auf über 1.300.000 Euro Vermögen angestiegen ist, können Sie Ihren Lebensabend mit einem Vermögen von realen 2,0 Millionen Euro beginnen. Und dafür mussten Sie nur wenige Hundert

Ja, es ist ein mühseliges Geschäft. Es winken

Euro pro Monat ansparen. Aber auch mit

keine schnellen Gewinne. Ja, Sie müssen

weniger Kapital oder Zeit lassen sich mit

Jahrzehnte dabei bleiben. Aber Sie sehen

meiner Vermögensstrategie außergewöhn-

es ja selbst: Schon nach 5 Jahren übersteigt

liche Renditen erzielen.

4. Damit werden wir handeln Kurz: Aktien zu handeln, heißt nicht immer,

Mit Zertifikaten können also deutlich mehr

auch Aktien zu kaufen. Es gibt Situationen, in

Ideen gehandelt werden als simples „Die

denen der Kauf einer Aktie sinnvoll ist. Und

Kurse werden steigen“ oder die „Die Kurse

es gibt Situationen, in denen ein Zertifikat

werden fallen“ – deutlich komplexere Markt-

noch besser zur Anlage-Strategie t.

szenarien werden überhaupt erst mit Zertifi-

Zertifikate handeln Sie genauso wie Aktien: als Wertpapiere an der Börse – allerdings mit Zusatznutzen für Sie

katen handelbar.

Zertifikate sind zutiefst konservative, risikoarme Investitionen

Ein Zertifikat ist genauso wie eine Aktie ein

Zertifikate haben in Deutschland zu Unrecht

an der Börse handelbares Wertpapier. Die

zuweilen den Ruf, Spekulationsobjekte zu

Wertentwicklung eines Zertifikats orientiert

sein. Natürlich gibt es auch spekulative

sich grundsätzlich an der Kursentwicklung

Zertifikate. Doch der Großteil des Zertifika-

eines oder mehrerer Basiswerte. Basiswerte

temarkts besteht aus konservativen Anlage-

können zum Beispiel Aktien, Aktienindizes,

Zertifikaten. Von den mehr als 70 Milliarden

Anleihen oder Rohstoffe sein. Ein Zertifikat

Euro, die in Zertifikaten in Deutschland in-

bildet die Wertentwicklung entweder 1:1 ab,

vestiert sind, stecken 97 % in Anlage-Zerti-

was zum Beispiel bei exotischen Werten

fikaten. Lediglich 3 % des Marktanteils ent-

aus Märkten wie Asien oder bei ansonsten

fallen auf spekulativere Hebel-Zertifikate.

schlecht handelbaren Werten wie Rohstoffen

Lassen Sie sich also nicht von sensations-

sinnvoll sein kann. Zertifikate können die

heischenden Medien einreden, Zertifikate

Wertentwicklung der Basiswerte aber auch

wären hochgefährliche Spekulationsobjekte.

verstärken oder abschwächen.

Das Gegenteil ist der Fall, wie bei einem 27

Mick Knauff‘s Vermögensformel guten Werkzeug kommt es immer darauf

wie wahrscheinlich ist es, dass auf Sicht ei-

an, wie man es einsetzt!

nes Jahres ein Aktienkurs steigt, fällt oder

Mit Zertifikaten können wir die Risiken minimieren und die Rendite steigern Zertifikate bilden in den meisten Fällen risikomindernde oder renditesteigernde Strategien aus der professionellen Vermögensverwaltung ab. Handelsstrategien, mit denen die Profis ihre Portfolios optimieren, werden von den Banken in Zertifikateform gegossen und auch Privatanlegern zugänglich gemacht. Mit vielen Zertifikaten ist es möglich, gleichzeitig die Risiken zu senken und die Chancen zu steigern. Oder die Chancen zu steigern, ohne die Risiken zu erhöhen. Oder die Risiken zu senken, ohne die Chancen zu reduzieren. Kurz gesagt: Mit Zertifikaten können wir in vielen Fällen besser handeln als mit den Aktien selbst. Als Investor müssen Sie nur wissen, wie Sie die mehr als 100 verschiedenen Zertifikate-Arten richtig einsetzen.

Ich wähle für Sie die enden Zertifikate aus

gleich bleibt? Und wie wahrscheinlich ist es, dass ein Kurs zum Beispiel um 25 % binnen Jahresfrist steigt oder fällt? Die Deutsche Bank führt dazu seit 1999 eine jährlich aktualisierte Dauer-Studie durch.

Aktiengewinne sind normalverteilt – Kursraketen sind absolut selten Seit 1999 wurden mehr als 100.000 Werte überprüft. Das verblüffende Ergebnis: Die Renditeverteilung an der Börse ist weitestgehend normalverteilt. Das heißt, die Mehrheit der untersuchten Wertpapiere hat eine Jahresrendite, die um 0 % schwankt. Mal sind es +5 %, mal -5 %, mal -8 %, mal +8 %. Oder anders gesagt: Es ist sehr viel wahrscheinlicher, dass Sie eine Aktie mit einem Jahresgewinn von +5 % finden, als dass Sie eine mit +100 % erhaschen können. Immerhin wiesen 57,1 % aller untersuchten Werte eine positive Rendite auf. Die meisten Privatanleger erliegen jetzt einem trügerischen Fehlschluss: „Wenn die meisten Aktien um 0 % pendeln, dann muss

Und sollten Sie das nicht wissen, macht das

ich die wenigen suchen, die +50 % oder gar

auch nichts. Denn ich weiß es und wähle für

+100 % pro Jahr bringen. Sonst komme ich ja

Sie stets end zur Situation aus, ob die

mit meinem Depot gar nicht vom Fleck.“

Aktie selbst oder ein Zertifikat besser ge-

Und hier beginnt das Drama. Es ist nahezu

eignet ist, und welches Zertifikat am besten geeignet ist.

aussichtslos, Aktien zu finden, die mit hoher Sicherheit hohe zweistellige oder gar drei-

Um zu verstehen, weshalb Zertifikate oftmals

stellige Renditen pro Jahr bringen. Und für

besser geeignet sind als Aktien selbst, müs-

jede Aktie, die +100 % bringt, gibt es auch

sen wir uns erst einmal anschauen, wie die

eine, die hohe Verluste erzeugt. Wer Kurs-

typischen Gewinne bei Aktien überhaupt aus-

raketen nachjagt, geht viel zu hohe Risiken

sehen. Die Kurse von Aktien können steigen,

ein und wird bald frustriert aufgeben. Erliegen

fallen oder gleich bleiben – das ist klar. Doch

Sie also bitte nicht dem obigen Fehlschluss.

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Jetzt nehmen Sie Ihren Vermögensaufbau in die eigene Hand! Profis suchen keine Kursraketen, sondern steigern ihre Chancen auf viele kleinere Gewinne

gewinnen. Wer darauf setzt, einmal einen

Ist es also sinnlos, an der Börse zu in-

ist es, mit jeder Position im Depot jährlich

vestieren? Nein, ganz sicher nicht. ProfiInvestoren gehen nicht auf die Suche nach Kursraketen, die mit sehr niedriger Wahrscheinlichkeit gefunden werden. Nein, Profis gehen viel cleverer vor. Mit dem Wissen, dass es ohnehin kaum Aktien gibt, die 20, 30, 50 oder 100 % in ei-

Vertausendfacher im Depot zu haben, kann auch gleich Lotto spielen. Viel einträglicher 10 Prozentpunkte mehr zu verdienen als mit der Aktie selbst. Und das Ganze ohne eine Erhöhung des Risikos. Wer hingegen auf den 1.000-Prozenter im Depot hofft, muss auch entsprechend riskante Aktien kaufen – die dann leider auch häufig in hohen Verlusten enden.

nem Jahr steigen, verzichten Profis auf die

Bei der Auswahl von Zertifikaten für mein

Chance auf solche Gewinne. Sie machen

Klartext-Depot setze ich darauf, unsere

ein Tauschgeschäft: „Tausche die geringe

Chancen für überdurchschnittliche Gewinne

Chance auf riesige Gewinne gegen höhe-

zu maximieren, ohne dabei die Risiken zu

re Gewinne in den wahrscheinlichen Fäl-

erhöhen. Eine andere Strategie besteht da-

len oder zahlreichere kleinere Gewinne.“

rin, die Risiken zu reduzieren, ohne dabei

Oder anders gesagt: Lieber IMMER 10

eine geringere Rendite in Kauf zu nehmen.

Prozentpunkte mehr Rendite pro Jahr als

Der Zertifikatemarkt bietet uns für beide

die Chance auf einmal im Leben 1.000 %

Strategien eine große Bandbreite an Ange-

bei einer Aktie.

boten an.

Es macht einfach keinen Sinn, darauf zu

Zwei bei mir sehr beliebte Zertifikate-Typen

hoffen, einmal im Leben den Jackpot zu

stelle ich Ihnen an dieser Stelle vor.

Sprint-Zertifikate Kurz: Mit Sprint-Zertifikaten verstärken wir die Kursbewegungen, die wir haben wollen: die Aufwärtstrends. Sprint-Zertifikate ver-

Sprint-Zertifikate verstärken die wahrscheinlichste Kursbewegung: kleine Aufwärtstrends

stärken Aufwärtsbewegungen, verhalten sich bei Abwärtsbewegungen aber wie die

Wir kennen jetzt die Rendite-Verteilung bei

Aktie selbst.

Aktien: Sie bewegen sich um 0 % herum –

Wenn die Kurse steigen, machen wir also

die Masse tummelt sich zwischen -10 % und

mehr Gewinne als mit der Aktie. Wenn die

+10 %. Diese Rendite-Verteilung im Hinter-

Kurse fallen, haben wir gegenüber der Ak-

kopf, suchen wir nach Zertifikaten, die uns

tie jedoch keinen Nachteil.

in diesem Rendite-Bereich einen Vorteil 29

Mick Knauff‘s Vermögensformel bieten. Wie wäre es zum Beispiel mit einem

Der Clou ist: Das Sprinter-Zertifikat verhält

Zertifikat, das bei steigenden Kursen die

sich endfällig unter 50 Euro genauso wie die

Kursentwicklung verdoppelt und sich bei fal-

Aktie. Steigt der Aktienpreis um einen Euro,

lenden Kursen verhält wie die Aktie selbst?

legt auch das Sprinter-Zertifikat um einen Euro

Wenn es also gut für uns läuft, bekommen

zu. Fällt der Preis der Aktie um einen Euro,

wir die doppelte Rendite der Aktie und wenn

verliert auch der Wert des Sprinter-Zertifikats

es schlecht läuft, haben wir keinen Nachteil

einen Euro. Bis 50 Euro gibt es zum Ende der

gegenüber der Aktie selbst.

Laufzeit also keinen Unterschied zwischen

Allein mit diesem kleinen Kniff wird sich

Zertifikat und Aktie – wir haben durch das

unsere Depotrendite merklich erhöhen ver-

Zertifikat also keinen Nachteil gegenüber

glichen mit einem Depot, das ausschließ-

der Aktie. Doch wir haben einen Vorteil!

lich aus Aktien besteht. Sprinter-Zertifikate

Denn zwischen 50 und 65 Euro, der wahr-

leisten genau das.

scheinlichsten Kursspanne, wird die Kursentwicklung der Aktie mit dem Faktor 2 verstärkt! Steigt die Aktie um einen Euro, steigt der Preis des Zertifikats um zwei Euro. Unser Gewinn wird also verdoppelt! Bezahlt wird diese Verdoppelung mit einer Kappung der Gewinne. Die Wertentwicklung der Aktie wird nur bis 65 Euro nachvollzogen, darüber hinaus steigt der Preis des Zertifikats nicht weiter an. Mit der Aktie wurden dann 30 %

Was Sie hier sehen, ist das sogenannte Auszahlungsprofil eines beispielhaften SprinterZertifikats. Basiswert des Sprinter-Zertifikats ist eine beliebige Aktie, deren Wertentwicklung auch den Preis des Sprinter-Zertifikats

verdient, mit dem Zertifikat 60 %.

Preisdeckel sind kein echter Nachteil – der Deckel wird ohnehin nur von den wenigsten Aktien erreicht Eine Preis-Deckelung? Das sieht wie ein

bestimmt.

Die Funktionsweise eines SprinterZertifikats im Detail

großer Nachteil aus. Doch wie wir wissen, weisen ohnehin nur die wenigsten Aktien Wertzuwächse von 30 % oder mehr pro Jahr

Ein Sprinter-Zertifikat hat immer zwei ein-

auf. Die meisten Aktien legen vielleicht 5 %

gebaute Preisschwellen, eine obere und

oder 10 % zu. Und in diesem wichtigsten

eine untere. Im Beispiel liegt die untere

Bereich würden wir mit dem Sprinter-Zer-

Schwelle bei 50 Euro, die obere bei 65 Euro.

tifikat 10 % oder 20 % verdienen. Um den

Die Preisschwellen beziehen sich immer auf

Wertzuwachs des Sprinter-Zertifikats über-

den Preis des Basiswerts, also in dem Fall

haupt einzuholen, müsste die Aktie auf volle

der Aktie.

80 Euro steigen. Erst ab einem Kurs von 80

30

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Jetzt nehmen Sie Ihren Vermögensaufbau in die eigene Hand! Euro – oder 60 % Kurszuwachs – würden

ren wir bei steigenden Kursen von doppelten

wir mit dem Kauf der Aktie besser fahren.

Gewinnen und stellen uns bei fallenden Kur-

60 % Gewinn haben wir beim Sprinter-Zerti-

sen nicht schlechter als mit der Aktie selbst.

fikat bereits eingesackt, wenn die Aktie nur

Von solchen Zertifikaten gibt es eine ganze

um 30 % steigt.

Menge – und ich werde für Sie die en-

Sprinter-Zertifikate sind ideal für Marktpha-

den heraussuchen.

sen mit starken und klaren Aufwärtstrends, in denen die Wahrscheinlichkeit für zurückgehende Kurse klein ist.

Und wenn es am Markt einmal keinen Aufwärtstrend geben sollte? Auch dafür gibt es ende Zertifikate. Zertifikate, mit denen

Unser Ziel im Klartext-Depot wird es also

wir auch Geld verdienen können, wenn die

sein, Sprinter-Zertifikate zu finden, die ge-

Kurse einmal nicht steigen sollten: Discount-

nauso teuer sind wie die Aktie. Dann profitie-

Zertifikate.

Discount-Zertifikate Kurz: Mit Discount-Zertifikaten kaufen wir

ximal bis zum Cap steigen. Steigt der Preis

Aktien praktisch mit Rabatt. Discount-Zerti-

der Aktie darüber, nimmt das Discount-Zerti-

fikate erhöhen also unsere Aktien-Rendite

fikat an dieser Bewegung nicht mehr teil. Ein

und ermöglichen es uns, sogar dann Gewin-

Problem ist das jedoch nur selten, wie wir wis-

ne zu machen, wenn die Kurse einmal nicht

sen. Denn nur die wenigsten Aktien schaffen

steigen sollten.

es, satt zweistellige prozentuale Kurszuwäch-

Aktienkauf mit Rabatt Discount-Zertifikate sind eine andere, aber nicht minder vorteilhafte Zertifikate-Gattung. Mit Discount-Zertifikaten können wir Aktien praktisch mit Rabatt kaufen. Discount-Zertifikate sind mit einer festen Laufzeit ausgestattet – zum Beispiel 12 Monate. Das Besondere daran: Der Rabatt wird mit der Zeit immer geringer, bis er am Ende der Laufzeit

se pro Jahr zu erzielen. Durch den beim Kauf erhaltenen Rabatt ist ein Discount-Zertifikat immer besser als der Kauf der Aktie selbst, sofern der Aktienkurs den Cap nicht merklich überschreitet. Bei fallenden Kursen ist das Discount-Zertifikat immer im Vorteil, ebenso bei seitwärts laufenden Kursen. Denn bei seitwärts laufenden Kursen verdienen wir als Anleger zumindest den beim Kauf erhaltenen Rabatt, während Aktienkäufer leer ausgehen.

0 beträgt. Der Zertifikatepreis steigt also allmählich um den erhaltenen Rabatt. Der Preis für diesen Vorteil: Der maximale Wert eines Discount-Zertifikats ist ebenfalls gedeckelt. Dieser Kursdeckel nennt sich Cap. Der Preis eines Discount-Zertifikats kann ma31

Mick Knauff‘s Vermögensformel Discount-Zertifikate sind deutlich sicherer und rentabler als Aktien selbst Die Deutsche Bank untersucht seit 1999 die Vorteile von Discount-Zertifikaten – mehr als 100.000 Zertifikate wurden seitdem über-

als 20 % aufweisen würden, sondern daran, dass Discount-Zertifikate Verluste vermeiden helfen.

Lieber 100-mal 10 % Gewinn als 1-mal 1.000 %

prüft. Dabei zeigte sich, dass wir mit 77,1 %

Discount-Zertifikate haben vor allem ein Pro-

aller untersuchten Discount-Zertifikate einen

blem: ihr Image. Sie gelten als langweilig.

Gewinn erzielt hätten. Wer in die Basiswer-

Viele Privatanleger sind auf der Jagd nach

te der Discount-Zertifikate investiert hätte,

dem einen großen Mega-Gewinn, den sie bei

konnte sich nur in 59,1 % aller Fälle über

Discount-Zertifikaten per Definition nicht ma-

Gewinne freuen. Und in ebenfalls 59,1 % der

chen können. Deren Gewinn ist schließlich

Fälle entwickelte sich das Discount-Zertifikat

gedeckelt. Doch wissen Sie was? Die Profis

besser als sein Basiswert. In 19,1 % der Fälle

machen lieber 100-mal mit großer Sicherheit

konnte man als Anleger mit einem Discount-

10 % Gewinn, als darauf zu hoffen, einmal

Zertifikat noch Gewinne erzielen, obwohl der

1.000 % zu verdienen.

Basiswert Verluste aufwies.

Discount-Zertifikate eignen sich ideal für

Das stärkste Argument für Discount-Zerti-

Marktphasen, in denen wir von seitwärts lau-

fikate ist die Gewinnverteilung. 60,1 % aller

fenden, steigenden oder moderat fallenden

Discount-Zertifikate lieferten einen Gewinn

Aktienkursen ausgehen. In all diesen Markt-

von 0 bis 20 % ab. Bei den Basiswerten ge-

phasen sind wir mit Discount-Zertifikaten ge-

lang das nur 28 % der untersuchten Werte.

genüber reinen Aktien im Vorteil. Doch sind

Und wie wir jetzt wissen, lag das nicht daran,

Zertifikate überhaupt sicher? Diese Frage

dass so viele Basiswerte Gewinne von mehr

klären wir im nächsten Kapitel.

Zertifikate sind sicher und günstig! Kurz: Zertifikate sind sicher und günstig! Es

Bank Lehman Brothers, lautet: „Sind Zertifi-

gibt eindeutige Warnsignale für kriselnde

kate auch sicher?“ Ich kann diese Frage sehr

Banken, die ich permanent für Sie beobach-

gut verstehen. Denn ich lege bei meiner ei-

te. Im Fall der Fälle schlage ich sofort Ge-

genen Vermögensanlage ebenfalls großen

genmaßnahmen vor. Angst vor Zertifikaten ist unbegründet.

Wert auf Sicherheit, Stabilität, Zuverlässigkeit. Ich spare doch nicht jahre- oder gar jahr-

Lehman Brothers führte zu allgemeiner Angst vor Zertifikaten – unbegründet

zehntelang, nur um mein Geld dann in einem

Eine häufige Frage, gerade auch nach dem

ich Ihnen nur das empfehle, was ich genauso

Jahr 2008 und dem Zusammenbruch der

kaufen würde und auch genauso kaufe, wie

32

singulären Ereignis wie einer Bankpleite zu verlieren. Nein, Sie können sicher sein, dass

Mick Knauff‘s Klartext-Depot − Hier werden Sie zum Börsen-Insider

Jetzt nehmen Sie Ihren Vermögensaufbau in die eigene Hand! ich es Ihnen empfehle. Zertifikate gehören

Lehman Brothers für viele Anleger überra-

dazu, denn ich halte sie für sicher, sofern wir

schend kam, sah die Situation für uns an der

Vorsichtsmaßnahmen ergreifen.

Frankfurter Börse gänzlich anders aus. Dort

Selbst nach dem Super-GAU bei Lehman Brothers könnten die Anleger noch 100 % ihres Einsatzes zurückbekommen Nachdem die Bank Lehman Brothers in die Pleite rutschte, schauten Tausende deutsche Zertifikate-Käufer sprichwörtlich in die Röhre. Statt aktuellen Kursen sahen sie auf ihrem Monitor nur noch, dass die gekauften Zertifikate nicht mehr verkauft werden können. Nach Jahren des Wartens standen die Anleger jedoch nicht mit leeren Händen da. Bis Anfang 2015 hat der Insolvenzverwalter etwa 26 % der Zertifikate-Werte aus der Insolvenzmasse zurückzahlen können –

haben wir Vorwarn-Indikatoren, die schon tiefrot leuchteten. Diese Vorwarnung ist inzwischen dank des Deutschen Derivateverbandes auch für jedermann auf deren Website im Internet abrufbar. Die Rede ist von den sogenannten Credit Spreads. Profi-Anleger können sich mit Credit Default Swaps gegen den Zahlungsausfall großer Banken versichern. Die Versicherungsprämie ist der Credit Spread. Dabei gilt: Je höher der Credit Spread, desto höher ist auch das Risiko bei einer Bank. Es sind diese Credit Spreads, die lange vor einer Bankpleite Probleme anzeigen.

weitere Zahlungen werden in den kommen-

Denn in der gut vernetzten Bankenwelt spre-

den Jahren erwartet.

chen sich Probleme bei einzelnen Instituten

Theoretisch könnten Anleger sogar ihr gesamtes Geld zurückbekommen, denn Lehman Brothers war nur illiquide, nicht insolvent. Den Forderungen der Gläubiger stehen also erhebliche Vermögenswerte gegen-

wie ein Lauffeuer herum. Und die Probleme werden dann natürlich auch in Windeseile in den Credit Default Swaps eingepreist: Die Prämien steigen. Je höher die Prämien sind, desto höher ist auch das Risiko.

über, die bei einzelnen Tochterunternehmen

Anhand der Credit Spreads können wir also

sogar die Forderungen weit übersteigen.

Probleme erkennen, noch bevor wir wissen,

Bei jeder Bankkrise gibt es lange vorher eindeutige Warnsignale, die ich für Sie beobachte

um welche Probleme es sich handelt. Und wir können entsprechend reagieren, zum Beispiel mit dem Verkauf von Zertifikaten der Problembank. Einen Fall wie bei Leh-

So schlimm es ist – es betraf nur eine winzi-

man Brothers wird es bei den Zertifikaten im

ge Minderheit aller Zertifikate-Anleger. Von

Klartext-Depot niemals geben.

den vielen Dutzend Millionen in den vergangingen nur einige Hundert auf das Konto

Banken spekulieren nicht gegen die Käufer ihrer Zertifikate

von Lehman Brothers – eine verschwindend

Doch die Angst vor der Pleite ist nicht An-

kleine Zahl. Und während die Pleite von

legers einzige Angst. Oft höre ich auch,

genen 25 Jahren aufgelegten Zertifikaten

33

Mick Knauff‘s Vermögensformel die Banken würden ja gegen die Käufer der Zertifikate spekulieren. Erst wenn ein Zertifikate-Käufer Verlust macht, würden die Banken Gewinn machen. Lassen Sie es mich kurz sagen: Das ist großer Quatsch. Ich weiß nicht, wie oft mir schon Händler von Zertifikate-Banken ihr Leid über misslungene Absicherungsgeschäfte klagten – es waren zu viele Fälle. Denn Fakt ist, dass sich die Herausgeber der Zertifikate absichern. Wenn wir mit Zertifikaten auf steigende Kurse bei einer Aktie setzen, dann ist es der Bank vollkommen egal, ob die Kurse der Aktie danach wirklich steigen, fallen oder gleich bleiben. Sie sichert ihr Risiko ohnehin an der Börse ab. Steigen die Kurse wirklich, dann bekommt die Bank von ihren Absicherungspartnern das Geld, das sie wiederum an die Käufer der Zertifikate auszahlen muss. Umgekehrt muss die Bank bei Kursrückgängen das Geld der Zertifikate-Käufer an den Absicherungspartner auszahlen. Geld verdient die Bank, indem sie ihre Absicherungsmechanismen optimiert. Sie sichert sich nicht 1:1 ab, sondern versucht z.B. die Risiken verschiedener Zertifikate zu bündeln und dann das ganze Paket abzusichern. Wenn 1.000 Kunden auf steigende und 1.000 Kunden auf fallende Kurse setzen, muss sich die Bank vielleicht gar nicht absichern und spart so Geld. Die Möglichkeiten der Absicherung sind vielfältig. Nicht immer klappt die Absicherung. Dann muss die Bank die Fehlbeträge aus der eigenen Tasche ausgleichen. Wichtig ist jedoch festzuhalten, dass sich die Banken absichern und NICHT gegen ihre Kunden spekulieren. 34

Weitere Einnahmequellen sind leichte Zinsaufschläge bzw. -abschläge und die Differenz zwischen An- und Verkaufspreis der Zertifikate, in der Regel nur wenige oder gar nur ein Cent pro Zertifikat. Die Emittenten verdienen also Geld unabhängig davon, ob wir als Käufer der Zertifikate Gewinne oder Verluste machen. Diese Erkenntnis ist ausgesprochen wichtig. Die Bank ist immer der Partner der Zertifikate-Käufer, nicht ihr Gegner. Nur wenn die Kunden Gewinn machen, bleiben sie als Kunden erhalten. Dass sich Banken über Verluste der Kunden freuen würden, ist ein Märchen.

Zertifikate sind günstige Handelsinstrumente Die Emission von Zertifikaten ist für die Banken ein mühsames und wenig ertragreiches Geschäft. Die Bank Goldman Sachs hat im Jahr 2014 aus einem investierten Volumen von 4.504 Millionen Euro nur einen Gewinn von 0,357 Mio. Euro erzielt. Der Umsatz betrug 0,2 % des Anlagevolumens – das sind die den Kunden in Rechnung gestellten Kosten. Anders gesagt: Zertifikate zu handeln ist für den Kunden ausgesprochen günstig gewesen. Fast jeder Fonds hat deutlich höhere Kosten.

Fangen Sie an! Wir haben gelernt, dass ohne Aktien-Investitionen für die meisten Menschen der Lebensstandard im Alter nicht zu halten ist. Wir haben erkannt, dass die Weltwirtschaft beständig wächst und dank wachsender Weltbevölkerung, steigenden Ansprüchen und technischem Fortschritt auch in Zukunft

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Jetzt nehmen Sie Ihren Vermögensaufbau in die eigene Hand! weiter wachsen wird. Wir haben gesehen, dass Aktien dem Wachstum der Weltwirtschaft folgen und seit etlichen Generationen nur den Weg nach oben kennen. Aktien sind heute trotz aller Krisen so viel wert wie noch nie. Wir haben verstanden, dass früher gern genutzte Alternativen wie Festgeld oder auch Lebensversicherungen heutzutage nicht einmal mehr die Kaufkraft sichern. Wir haben eine seit Jahrzehnten erfolgreiche Aktien-Anlagestrategie und Handelsinstrumente, die das Optimum aus dem Aktienmarkt herausholen. Mit kleinen, überschaubaren Investitionen ab 100 Euro im Monat können wir in einem Anleger-Leben ein Vermögen von etlichen Hunderttausend Euro aufbauen. Konservativ kalkuliert, millionenfach erprobt, sicher. Nun liegt es an Ihnen, den kleinen Schritt zu mehr finanzieller Unabhängigkeit zu wagen und mit Ihrem Klartext-Depot zu starten. Die Hinweise zur Eröffnung eines Aktiendepots haben Sie bereits erhalten und hoffentlich auch schon ein Depot eröffnet. Wenn nicht, ist jetzt der ende Moment dafür. Ab sofort bekommen Sie einmal wöchentlich von mir Empfehlungen zu Ihrem Aktiendepot – im Klartext, ohne „Wenns“ und „Abers“, leicht verständlich und schnell umzusetzen. Ich selbst investiere in die gleichen Werte, die ich auch Ihnen empfehle und bilde die Wertentwicklung meines mit echtem Geld gehandelten Depots wöchentlich für Sie ab. Ich empfehle Ihnen nur die Werte, die ich auch selbst bereit bin zu kaufen. Ich freue mich schon darauf, Sie auf einem der regelmäßig stattfindenden Lesertreffen kennenzulernen und mit Ihnen den Wertzuwachs unserer Depots und die Anlage-Strategie zu diskutieren. Unser Ziel ist nicht geringer, als uns bis zum Alter unabhängig zu machen von staatlicher

Rente und privaten Vorsorgeprodukten. Das ist ein großes Ziel, doch es ist mit Planung und Beharrlichkeit für jeden von Ihnen erreichbar. Je eher Sie beginnen, desto leichter wird es und umso höher wird Ihr Vermögen am Ende ausfallen. Daher beginnen Sie am besten jetzt sofort. Es gibt keinen idealen Einstiegszeitpunkt für Aktien – historisch gesehen war jeder Zeitpunkt gut. Was aber auf jeden Fall hilft, ist ein möglichst langer Anlage-Zeitraum. Auch deshalb sollten Sie jetzt mit der AktienAnlage beginnen. Herzlichst, Ihr

P.S.: Wenn Sie noch nicht auf einmal einen größeren Betrag in Aktien investieren können oder wollen, macht das gar nichts. Sie können auch mit kleinen monatlichen Sparraten beginnen, Ihr Aktienvermögen aufzubauen. Später können Sie immer noch größere Einmalbeträge investieren, wenn Sie es wünschen. Wenn Sie monatlich nur 250 Euro in Aktien ansparen, so haben Sie bei einer durchschnittlichen Aktienmarktrendite von konservativen 8 % nach 10 Jahren schon fast 50.000 Euro Vermögen angespart, nach 20 Jahren sind es mehr als 140.000 Euro und nach 30 Jahren schon 354.000 Euro. Aus kleinen Beträgen wird mit der Zeit großes Vermögen. 35

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Raum für Ihre Notizen

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Impressum (©) 2015 Alle Rechte der deutschsprachigen Ausgabe liegen beim Investor Verlag, ein Unternehmensbereich der FID Verlag GmbH, Postf. 201361, 53143 Bonn. Nachdrucke und Veröffentlichungen, auch auszugsweise, sind nicht gestattet. Unsere Informationen sind ausschließlich für den privaten Gebrauch. V.i.S.d.P Michael Knauff, Frankfurt am Main Herausgeber: Jörg Becker Produktmanagement: Swetlana Vrublevska FID Verlag GmbH, Geschäftsführung: Helmut Graf, Hans Joachim Oberhettinger und Daniela Birkelbach; Amtsgericht Bonn, HRB 7435 Zum Autor Unser Chefanalyst Mick Knauff ist seit mehr als 20 Jahren an der Börse aktiv. Seit mehr als 15 Jahren begleitet er das tägliche Börsengeschehen journalistisch und war am Aufbau mehrerer Börsen-Nachrichtenredaktionen beteiligt. Als Korrespondent berichtet er bis heute täglich live von der Frankfurter Wertpapierbörse unter anderem im Deutschen Anlegerfernsehen, Radio und TV. Nach Börsenschluss geht er nicht etwa nach Hause, sondern nimmt an Präsentationen, Empfängen und Treffen am Börsenparkett teil oder trifft Bekannte aus der Branche in der Frankfurter Gastronomie. Dabei gewinnt er die wichtigsten Informationen, die er bislang für seine privaten Investitionen und seine Börsen-Berichterstattung nutzte – und jetzt auch in seinem Klartext-Depot, um Ihren Vermögensaufbau zu begleiten. Risikohinweis/Disclaimer

MKK-St.Broschüre-15-43

Alle in diesem Newsletter gemachten Angaben wurden sorgfältig recherchiert. Dennoch kann auch die Redaktion Fehlinformationen unterliegen oder es kommt aus anderen Gründen zu falschen Informationen. Alle Angaben erfolgen daher ohne Gewähr. Gute Ergebnisse der Vergangenheit garantieren keine positiven Resultate in der Zukunft. Ausdrücklich gilt dies für jede Form von Finanzinstrumenten: Finanzinstrumente unterliegen wirtschaftlichen Einflussfaktoren. Daher wird darauf hingewiesen, dass die Anlage in Finanzinstrumente spekulative Risiken beinhaltet, die je nach wirtschaftlicher Entwicklung und trotz sorgfältiger Recherchen zu Verlusten, im schlimmsten Fall sogar zu Totalverlusten führen können. Es wird ausdrücklich davon abgeraten, Anlagemittel auf nur wenige Anlagen zu streuen oder gar Kredite für die Anlagen aufzunehmen. Wir machen Sie vorsorglich darauf aufmerksam, dass die in Mick Knauff`s Klartext- Depot enthaltenen Finanzanalysen und Empfehlungen zu einzelnen Finanzinstrumenten eine individuelle Anlageberatung durch Ihren Anlageberater oder Vermögensberater nicht ersetzen können. Unsere Analysen und Empfehlungen richten sich an alle Abonnenten und Leser unseres Börsenbriefes, die in ihrem Anlageverhalten und ihren Anlagezielen sehr unterschiedlich sind. Daher berücksichtigen die Analysen und Empfehlungen dieses Börsenbriefes in keiner Weise Ihre persönliche Anlagesituation. Alle an der Erstellung der Ausgabe beteiligten Mitarbeiter und Redakteure unterliegen den strengen, der BAFIN vorliegenden, Compliance-Richtlinien des Verlages. Nur unter den darin gemachten Auflagen ist es diesen Personen erlaubt, die empfohlenen Werte selber zu handeln.

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